Max betrachtete seine Umgebung mit Erstaunen, er befand sich nicht mehr in Angakoks schützender Blase, sondern fühlte sich warm und fast behaglich, als er auf der Oberfläche des sterbenden Sterns lag, umgeben von irrsinnig heißen Sonnenflammen, die sein ganzes Antlitz zu schmelzen drohten, als er das letzte Mal bei Bewusstsein war, sich jetzt aber wie eine warme Umarmung anfühlten.
Seine Schulter, die eigentlich gerissen sein sollte, war vollständig verheilt, denn sein Körper, der sich gegen die Schwerkraft der Sonne einfach nicht bewegen konnte, fühlte sich jetzt sehr leicht an.
Max versuchte, seine eigenen Beine zu berühren, stellte aber fest, dass seine Hände direkt durch seine Oberschenkel gingen, als ob es eine Illusion wäre, da er ein kleines Kribbeln in seinem Gehirn spürte, dass etwas seine Oberschenkel berührt hatte.
Max war völlig verblüfft von diesem Phänomen, denn in seinem Kopf begannen die Alarmglocken zu läuten.