Sie hatte immer gewusst, dass sie temperamentvoll war, aber dass es so ausgeprägt war, hatte sie nicht erwartet.
Yan Jinyi bedeckte ihr Gesicht und dachte: „Leider hab ich meine Chance bei Huo, dem Liebling, nicht genutzt. Warum bin ich bloß so schnell zurückgewichen?"
Sie eilte zurück ins Zimmer und schlüpfte so schnell es ging in ihren Schlafanzug, kletterte ins Bett und wickelte sich geschmeidig in ihr Handtuch.
In seinem Arbeitszimmer war Huo Xishen in Gedanken versunken.
Nach einer Weile berührte er seine dünnen Lippen und es schien, als würde ihr Atem dort noch immer verweilen.
Plötzlich musste er kräftig husten, offensichtlich widerwillig, aber eine eigenartige Empfindung hatte in seinem Herzen Einzug gehalten.
Es fühlte sich an, als würde eine Feder sein Herz streifen und kitzeln.
'Dieses Mädchen ist wirklich...'
'So direkt wie immer.' Er musste unweigerlich lächeln, in seinen Augen leuchtete es auf.