Evelyn wollte aufstehen, doch Zevians Hand rutschte unter ihr weites Oberteil, umklammerte fest ihre Taille und ließ sie nach Luft schnappen. Ein Sturm aus Gefühlen brach in ihr los - Erregung, Angst und Verlangen - die sich in einem chaotischen Tanz vermischten. Als Zevian näherkam, anscheinend nur um sie zu necken, schloss sie instinktiv die Augen und bereitete sich auf das vor, was unvermeidlich zu sein schien. Es war ja nicht so, dass sie ihn nicht küssen wollte; sie begehrte es sogar.
Zevian lächelte bei ihrer Reaktion und seine Augen waren fest auf ihre süßen, vollen Lippen gerichtet. Sein Herzschlag wurde heftiger, er sehnte sich danach, sie jetzt zu küssen, wo sie vollkommen nüchtern und zweifellos bereit war. Jeder Teil seines Wesens war von Verlangen durchzogen, das Bedürfnis, ihre Lippen zu schmecken, war übermächtig. Mit einem tiefen Atemzug verringerte er den Abstand zwischen ihnen, ihre Lippen kamen verlockend nahe.