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32.14% Das Erbe / Chapter 36: Kapitel 36 Sie kommen zu dir, Jannet !! 

Kapitel 36: Kapitel 36 Sie kommen zu dir, Jannet !! 

Sie setzte die Brille auf und der Scan zeigte mehrere Räume unter ihr.

„Scheiße", murmelte sie. 

Alex steckte sein Tablet bei ihr ein und schaute darauf. 

„Mei! Nimm das Ding runter!" kam es von Min, die hereinkam und vor ihrem Lauf stehen blieb. 

„Da unten bewegen sich Leichen ..."

„ Ttzz stell dich nicht so an.." sie sah Liz an.

„Eine neue Art von Infizierten.." 

Sie zog eine Augenbraue hoch. 

Schüsse ertönten aus der Küche, sie rannten hin. In der veralteten Küche stand Gitte und schoss auf einen Mönch, der sich verändert hatte, seine Haut war voller Blasen und Eiter lief aus seinem Gesicht. 

„Er hat sich plötzlich verändert." 

„Mei, versperr das Tor!", rief Alex. Min rannte los, um zu helfen. 

Die Mutter Oberin kam herein und wurde blass.

„Ich dachte wir hätten das hinter uns..."

„ Alle in die Kapelle bis das Quarantäneteam eintrifft."

„ Warum?"

„ In ihrem Keller lungern Infizierte herum", kam es von Liz. Diese sah Liz an und wurde noch blasser.

„Dann ist es das, was mir die Alte auf dem Sterbebett erzählt hat..."

Liz sah zu ihrer Mutter, die mit dem Stiefel die Leiche umdrehte, der Mönch wurde unruhig und griff nach ihr. Sie schoss ihm mehrere Kugeln in den Kopf, dann blieb die Leiche regungslos liegen. 

„Bbrr erinnert mich an die alten Schinken, die Alex immer isst", kommentierte sie. 

Alex war mit seinem Tablet beschäftigt.

„Er hat kein Brandzeichen ..."

„Bruder Löwe war frisch von der Ausbildung..." hörte Liz von der Mutter Oberin. 

Ein Schrei kam von draußen.

„Liz, sieh mal nach, ich passe hier auf„, kam es von ihrer Mutter. 

Liz rannte nach draußen, auf dem Flur rannten Nonnen und Mönche in Panik zur Kapelle. Sie rannte zur Quelle des Schreis. Sie sah Jannet, die die Tür der Kapelle bewachte. Liz betrat den Innenhof. Es sah malerisch aus. Ihr Blick blieb an einer Gruppe von drei Männern hängen, die über etwas knieten. 

Sie ging näher und sah eine Blutlache, die sich unter den drei ausbreitete. Sie schoss auf sie, aber sie reagierten nicht. Sie schoss ihnen in den Kopf und kam näher, zielte auf den Eingang, jetzt sah sie das es 2 Mönche und ein verwester Infizierter waren, sie hatten eine Nonne brutal aufgefressen. Die Liz mit zerfressenem Gesicht und blutigen Augen gurgelte und versuchte aufzustehen.

Sie schoss sich in den Kopf und sah sich um, der Scanner spielte verrückt. 

„Wie viele Eingänge gibt es in den Keller? „fragte sie über Funk und schaute in den Raum, ein Vorratsraum für Lebensmittel. Sie sah eine alte Bodenklappe, lud auf und ging darauf zu.

Aus dieser hört sie ein Röcheln.

„Nein... bitte nicht da sein..." hörte sie eine Stimme über sich. 

Die Geräusche aus der Luke wurden lauter. Sie blickte nach oben und sah eine Nonne auf einer zweiten Ebene, die sie erschrocken ansah. Liz legte ihren Finger auf die Maske als Zeichen, dass sie still sein sollte.

„Es gibt zwei, einen von deinem Standort und einen im Hauptkorridor, der mit einem Stahlgitter verschlossen ist. „hallte es von ihrem Vater in ihrem Ohr. 

Liz überprüfte schnell, wie viele Reservemagazine sie hatte. Aus Gewohnheit hatte sie 6 mitgenommen. Zwei hatte sie verbraucht.

„Es hat ihn einfach erwischt", begann die Nonne leise. Die Bodenklappe wackelte, begann sich zu heben und eine bis auf die Knochen abgearbeitete Hand schob sich heraus, gefolgt von einem Gurgeln.

Liz ging alle Sichtmodi ihrer Brille durch, selbst der Infiziertenmodus zeigte nur schwach etwas. Die Umrisse der Hand waren nur schemenhaft zu erkennen. Sie zog ihr Buschmesser und schnitt den Arm ab, die Bodenklappe schnappte zurück und der Arm zuckte und bewegte sich noch. Je länger sie ihn ansah, desto verfaulter sah er aus, sie sah zur Nonne, deutete mit den Händen, dass sie leise herunterkommen sollte. Doch bei jeder Bewegung die sie machte, zitterte die Bodenklappe. 

Das verwirrte Liz, sie ging um die Klappe herum als die Nonne still stand und nichts passierte, sie schaute sich um und fand ein Fass. Das sie schnaufend zur Bodenklappe zog und darauf stellte. 

„Ka..." 

Die Klappe rüttelte, hob sich aber nicht von ihrem Gewicht.

„ Ja, komm runter, lauf zur Kapelle ..." Liz beobachtete, wie die Bodenklappe zitterte, als die Nonne herunterkam. Ein Symbol tauchte in ihrem Blickfeld auf, in Form eines grinsenden Katzengesichts. 

Sie griff sich ans Ohr.

„Dad, ich habe eine grinsende Katze in meiner Brille. „

„Das ist Ai Liz, sei nett zu ihr."

Liz brummte.

„ Ai .. hhmm ..." 

Die Katze nickte.

„ Und du hörst mich auch.. womit?" 

Das Symbol für ihr Halsband erschien. 

Liz schaute auf den Boden, sie hörte nur noch ein Kratzen und Gurgeln. 

„Du kannst nicht zufällig die Scanner der Brille so einstellen... Weißt du ... so auf Leichen einstellen?"

Das Gesicht wurde nachdenklich, dann traurig.

 „Weil?" 

Liz fühlte sich in der falschen Welt, sie sprach mit einem Ai. Das Gesicht veränderte sich und wurde zu einer faulen Katze. 

Liz seufzte und griff zum Radio.

„Dad... ich habe eine Idee, aber dazu müsste die Ai am Sanner etwas tun."

Es wurde still, ein Stück Holz knackte, Finger schoben sich durch die Öffnung. 

„Das Quarantäne-Team wird in zehn Minuten hier sein, bis dahin kannst du bleiben", kam es. 

Liz grinste unter der Maske hervor. Die Ai leuchtete und Liz' Sicht flackerte, sie sah auf die Finger, die plötzlich aufleuchteten und dann wieder erloschen.

„Warte eine Sekunde." 

Es wechselte wieder zurück und die Finger leuchteten in ihrer Sicht auf, dann wurden sie zu einem Arm und einer Fratze. Sie schaute sich um und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie sah unter sich 40 Gestalten, die ziellos umherirrten. 8 von ihnen waren bei ihr 3 im Abseits und schienen an einem Hindernis vorbeizukommen.

Sie griff nach dem Funkgerät, spürte eine Hand auf ihrem Kopf und zuckte zusammen.

„Und was hat dein Experiment jetzt gebracht?" fragte ihr Vater.

Sie sah ihn an, blickte verwirrt unter sich, die Gestalten wichen zurück.

„ Ähm... unter uns sind acht und am anderen Eingang drei?" 

Er blickte sie prüfend an. 

„Hhmm.„

Sie hörte das Klicken der Menüs und ihr Bild flackerte wieder, die Ai strahlte mit einem Zahnrad in der Ecke. Liz sah ein 3D-Modell des Klosters mit allen Umrissen. Grüne Umrisse in der Kapelle, orange und 8 blaue.

„Mei du bewachst das Eisengitter, Min Gitte zu Jannet in die Kapelle. 3 Infizierte dort. Die Person am Altar, links hinten in der Ecke und Lagerraum".

„Nicht vergessen, in den Kopf schießen„, kam es trocken von Gitte. 

Liz sah wie sich 3 blaue Punkte bewegten und die Grünen sich ausbreiteten und 3 andere Punkte alleine ließen. Die kurz darauf orange wurden. 

Liz hörte Schüsse und Schreie. 

„Die Stinker am Gitter sind unruhig... ah Fuck!"

Das Rattern von Meis Gewehr ertönte. 

Kurz darauf dröhnten die Motoren von Düsenhubschraubern und blaue Punkte tauchten auf. 

„Team eins zu Zugang zwei auf eurer Karte, zwei zum Eisengitter. Stellt eure Scanner auf meine Frequenz. Zielbereich Kopf."

Liz hörte nur die Bestätigung und kurz darauf das Entladen der Waffen. Die Teams drangen ein und die Orangen wurden weniger. 

20 Minuten später kam ein Signal, dass alles sicher war und Liz diente nicht mehr als lebende Kommunikationsbasis. Sie saß auf einer Bank im Innenhof, die Atemmaske am Gürtel, die Brille hochgeschoben, und blies eine Rauchwolke vor sich her. 

Mönche und Nonnen wurden von Ärzten in Schutzanzügen unter Quarantäne gestellt, Wissenschaftler, ebenfalls in Schutzanzügen, luden die Leichen ein. Ihr Blick blieb an dem Kopf hängen, der in einer durchsichtigen Kiste vorbeigetragen wurde, die Augen starrten sie an. Sie sah John, der eilig durch das Tor kam.

„Man kann euch wirklich nicht alleine gehen lassen!" Liz grinste, er blieb vor ihr stehen und sah sie an. 

„Wo ist er?"

„ Unten, schaut sich die Labore an. Ich hoffe, du hast deine Atemmaske dabei.." 

Er sah sie an.

„Atemmaske?"

„ Ich habe einen von der wissenschaftlichen Abteilung sagen hören, dass die Luft da unten verseucht ist. Sie pumpen gerade alles ab und werden den Zugang sprengen damit die Lastwagen für den Abtransport rein können."

„Ihr solltet doch nur ..."

„ Ja und dann kam noch ein mutiertes Wildschwein dazu und dann habe ich .."

„ Schreib mir einen Bericht .."

Liz zog an der Kippe.

„ Du solltest dir die Mutteroberin schnappen„ Liz deutete auf sie, die aufgelöst den Abtransport beobachtete.

„ Weswegen?"

„Sie hatte etwas angedeutet, dass sie wüsste, was hier los ist."

„Hmmm„, er ging in ihre Richtung.

Liz grinste wieder, lehnte sich zurück und blickte auf ihr Handy, eine Augenbraue hochgezogen, denn auf dem Display blinkte die Ai. 

Sie klickte darauf und die Oberfläche veränderte sich. Sie war hellblau und sah futuristisch aus. 

„Was zum ..." 

Das Katzengesicht blinzelte.

„War das deine Idee ... das Symbol?"

Die Ai nickte und strahlte.

„Und was verschafft mir die Ehre deiner Anwesenheit?"

Eine faule Katze tauchte auf, dann Schlafsymbole daneben.

Liz musste nachdenken, blies eine kleine Wolke aus. Mei kam erschöpft und setzte sich neben sie. 

„Bah, das schlaucht...., die haben die Computer da unten hochgefahren."

Liz schaute auf den Bildschirm und die Ai hatte ein Zahnrad über sich.

„Tja, noch so ein Relikt aus der Vergangenheit."

„ Das ist eher eine Büchse der Pandora Liz" sie zündete sich eine an. 

„ Ich habe ein paar von den Schwachköpfen gehört. Sie sagten, es sei eine künstliche Mutation."

Liz verdrehte die Augen.

„Aber sie haben kaum auf uns reagiert."

„ Weil wir verändert sind .." Mei sah sich um. 

„Deine Mutter faselt was von Zombies ... was auch immer das ist ..."

Liz wich zur Seite und sah zu John, der sich mit der Mutteroberin unterhielt. 

„ Das sind Untote Mei, Papa hat unzählige Filme mit denen. Leichen, die nach dem Tod wieder auferstehen." 

Mei sah sie entgeistert an. 

Liz schaute auf ihr Handy die Ai war wieder normal.

„Mei, hast du die Ai schon mal gesehen?"

Mei schüttelte den Kopf, ihre Augen wurden groß, als Liz ihr den Bildschirm zeigte.

„ Das ist die nördliche Ai?!"

Die Ai blinzelte und zeigte ein Fragezeichen. 

„Cool, wenn das die Ai ist. Haben wir es wirklich mit Zombies zu tun?" 

Die Ai machte ein entsetztes Gesicht, dann drehte sich ein Zahnrad und eine Grafik mit Infizierten erschien. 

Liz überflog die Informationen und seufzte. 

„Oh Scheiße..." kam nur von Mei. 

Ein Schatten legte sich über die beiden und Mei verstummte.

„Hi Dad..." 

Liz sah sie fragend an, dann nach vorne. Alex stand vor den beiden und sah sie an.

Die Ai versuchte panisch das Fenster zu schließen.

„ Du willst also keine sozialen Kontakte knüpfen.. „

Die Ai legte einen Heiligenschein über sich. 

„ Schick mir deinen Bericht."

Es macht ping.

„ Wir fahren in einer halben Stunde. „

„ Ähm Dad ... wenn das Zeug hier ..."

Er sah Liz an, ging vor den beiden in die Hocke.

„ Das ist der Grundbaustein für die Droge die in Paris gefunden wurde."

„Das kommt da raus?"

„Yep. Die Anlage da unten stammt aus der Zeit des Ausbruchs der Infektion", erhob er sich.

„Aber die verdammten Dinger sind nicht leicht zu töten", kam es von Mei.

Liz starrte ihren Vater an. 

„Aber ich verstehe nicht, wenn jemand unten gewesen wäre, hätte er von den Viechern angegriffen werden müssen."

„Er hat nur den Computer benutzt, um die Formel für das Serum zu holen. Die Kratzer an der Tür deuten darauf hin."

„Warum hast du nicht Onkel Uther ..." 

Alex sah sie an.

„Wegen Paris konnte ich die Erlaubnis des Rates für so etwas einholen, und Paris hat sie überzeugt, dass es eine große Gefahr ist. „

Liz sah ihn an.

„Aber ... er wusste nichts davon, ich meine ... „

„Ai, gibt es Aufzeichnungen darüber, dass Uther jemals hier war?", fragte Alex.

Liz sah auf ihr Handy, die Ai schien zu arbeiten, dann erschien ein rotes X. 

„Gitte nerv nicht mit Zombies!" Liz sah zu Jannet, die dicht gefolgt von Gitte aus der Kapelle kam.

„Aber es sind welche, Jan, du hast es doch selbst gesehen!„

Jannet blieb stehen und sah Gitte an.

„Es sind weiter entwickelte Infizierte Gitte."

Gitte legte den Kopf zur Seite.

„Wirklich, ich habe gesehen, wie du auf den Körper gestarrt hast, den du erschossen hast, als er wieder aufgestanden ist."

Liz sah wie Min sich von hinten an Jannet heranschlich, sie in einen Polizeigriff nahm und ihr Ohrläppchen in den Mund steckte. Daraufhin schrie Jannet erst panisch auf, dann trat sie nach Gitte, die ihren Fuß festhielt und dreckig grinste.

Alex seufzte.

„Wir fahren in einer halben Stunde, ich muss mich um die drei kümmern."

Er stand auf und ging auf die drei zu, Min ließ los, Gitte auch, sie sahen Alex unschuldig an. Jannet rang nach Luft und Nerven.

Liz sah zu Mei, die mit den Schultern zuckte. 

Sie sah auf dem Handy wo die Ai ihre Galerie durchstöberte. 

Nach 2 Stunden gingen sie. Das Kloster wurde für die Reinigung geschlossen. Die Rückfahrt musste Liz am Steuer machen und Mei neben ihr, denn hinten hatten sich die drei an Alex gekuschelt, der eingenickt war. 

Liz war immer wieder erstaunt, dass sich die drei, obwohl sie sich gegenseitig so ärgerten, schnell wieder vertrugen und Jannet als Wiedergutmachung den Hauptkuschelplatz überließen. Liz erfuhr auf der Fahrt von der Ai, dass Jannet Horrorfilme sehr schlecht verträgt.


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