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100% Das Erbe / Chapter 112: Kapitel 112 Berta schleppte einen Tiger an

Kapitel 112: Kapitel 112 Berta schleppte einen Tiger an

Im Alter von 4 Jahren wurde Tigra offiziell zu ihrer Mutter zurückgebracht, um sie aufzuziehen. Traditionell sah der Erzeuger das Kind nur selten oder gar nicht, je nach Status der Mutter. In Lukes Fall sah er sie oft, weil Pinx sie aus dem Palast schmuggelte und dann mit ihr spielte. Oder beide schlichen sich in sein Schiff, wenn er wieder auf dem Weg zur Erde war.

Teheen war das erste Mal in Panik, aber dann als sie Tigra immer heil zurückbrachte. Sie akzeptierte es mehr oder weniger, aber Tigra musste ihre Lehraufgaben erfüllen. 

Luke stellte auch fest, dass Bill sich im Harem zur Obertunte gefickt hatte und nun erfolgreich den ganzen Harem und Palast mit Kleidung versorgte. Ihn zu seinem Glück auch, da er nach Bills aussagen noch seine Muse war. Liz und Sue verzichteten auf Nachwuchs. Der Alltag war zu hektisch. Liz hatte es geschafft, Rennfahrerin zu werden, während George ihre Maschine wartete. 

Die Anfänge waren für Liz sehr schwer, menschliche Piloten waren bei den Investoren nicht beliebt. Also musste Luke kreativ werden. Er gründete eine Investorengruppe, in die Erdenkonzerne als Ausgleich für die Vermarktung ihrer Produkte außerhalb der Erde einzahlen konnten. Er war überrascht, wie viele mitmachten. Sogar das Label seines Vaters machte mit, Alex auch. Allerdings reichte das Geld nur knapp für den billigsten Flieger plus Drumherum. Also pumpte er sein eigenes Geld aus seinen Firmen rein. 

Zu seinem Pech fand Teheen als sie Tigra abholen wollte sein Tablet mit seinem Investorenplan. Das Spiel war lange langweilig für sie. Sie hielt das Tablet in der Hand schaute ihn an.

„Was ist das?" 

Luke griff nach Tigras Tasche. 

„Ein Hobby„ kommentierte er.

„ Ein Hobby. was kostet so viel für?" 

Er hielt ihm die Tasche hin.

„Für einen Rennstall." 

Sie zog eine Augenbraue hoch.

„Rennen? Da werden sie dich nie mitmachen lassen. Du hast eine lebenslange Sperre, wenn ich mich recht erinnere." 

„Tzz, dass die so nachtragend sind. „

„Meine Mutter sagt, du hast da ganz schön Chaos angerichtet. Wie viele Gene hast du verändert, damit du alle Piloten verarschen konntest?" 

„Es waren nur 156 Gene.„ 

Sie sah ihn mahnend an.

„Nur, warum interessierst du dich plötzlich für Rennen?" 

„Habe selbst keins, aber Liz hat ihren Schein gemacht und bevor sie versklavt wird für einen Rennstall." 

„ Aber mit dem Plan kommst du nicht weit.." 

„ Wirklich? „

Sie nickte und Luke hatte eine Idee. 

„ Und was, glaubst du, müsste sich dort ändern? „

Sie runzelte die Stirn.

„Willst du mich ausnutzen, damit du nicht arbeiten musst?"

Er grinste und griff nach dem Tablet.

„Nein, nur eine Meinung, aber da du kein Interesse hast, hier ist die Tasche." 

Er tauschte das Tablet gegen die Tasche aus.

Sie sah ihn prüfend an. Tigra kam angerannt und sprang auf Teheen. 

Sie gingen. Zu Lukes nicht Überraschung hatte sie Tablet mitgehen lassen. 

Ein paar Stunden später bekam er Tablet zurück, mit der Ausrede, Tigra hätte sie mitgenommen. Luke glaubte ihr kein Wort und als er seinen Investorenplan öffnete, war es schon ein Moloch an Planung gewesen und jetzt war es eine sauber aufgelistete Planung. Mit rechtlichen Hinweisen und Schlupflöchern. 

Also benutzte er den Plan und Liz fuhr im Rennstall Ethernal Red Queen mit Teheens Logo vom Handheld. Mittelfinger mit Krone. Die Krone wurde von Luke so verändert, dass es die Krone von Teheen war. 

Wie bei allen, hatte Liz am Anfang nur mäßigen Erfolg, aber da Luke ihr sagte, sie solle so lange weitermachen wie sie wollte und Geld war kein Problem. Da Lynx Vater ihr irgendwann schrieb, dass er investieren wolle und andere außerirdische Konzerne, die hofften, Produkte auf der Erde loszuwerden und damit es gut läuft, ließ er oft versehentlich eine Tafel in Tigras Tasche, wenn Teheen sie abholte. Nach dem dritten Mal verlangte Teheen direkt Zugang zur Investorengruppe. 

Luke hatte gelächelt, ihr das gegeben und ihr damit ein neues Hobby geschenkt.

Auf der Erde gelang es ihm, den Mond weiter zu besiedeln und den Asteroidengürtel zwischen Erde und Mars zu kultivieren. Kleinigkeiten im galaktischen Vergleich. Er hatte sich mit Kia ausgesprochen und versöhnt, sie waren zu dem Schluss gekommen, dass die Chemie wie am Anfang nicht mehr stimmte, aber Freunde geblieben waren. 

Berta war zu seiner Leibwache geworden und brachte zu Lukes Leidwesen oft mutierte Tiere mit, die er umwandeln musste. So kam es, dass er mit der Zeit neben Peters Truppe 28 Leibwächter aus verschiedenen Tierarten hatte. Später kamen noch die Operatoren der Gruppen dazu, wo Lorelei die Leitung übernahm. 

Luke saß in seinem Büro im Ratsturm und klickte sich durch das System, kaum ein Bericht fertig, waren 10 neue im Postfach. Er ächzte, lehnte sich zurück, zündete sich eine Kippe an, rieb sich die Augen. Es klopfte.

"Ja, was gibt's? " Seit Charles in Pansion war, hatte er keine Empfangsdame mehr, geschweige denn eine Assistentin oder Sekretärin oder so etwas, Berta öffnete die Tür. 

„Da will dich jemand sprechen„, kam es von ihr. 

„ Na, dann lass doch rein.„ 

Abwechslung war immer gut, er zog an der Kippe, John kam herein. Er sah sich um. Sein einst spartanisch eingerichtetes Büro im Turm hatte sich gefüllt. Neue Sofaecke mit Tisch und Kühlschrank. Kleine Kaffeeküche. Holo-TV-Anlage, der Kommandotisch. Der mit Spielzeug und Malsachen von Tigra und Pinx überladen war. 

„Oha, was für ein seltener Besuch, was kann ich für dich tun. Dachte bis im Konzern voll ausgelegt."

John sah ihn an.

„ Ha sehr lustig, seit du an der Macht bist, ist alles auf Konzernspionage zusammengeschrumpft und nicht mal mehr das. „

„ Aha, woran liegt das? "

„ An dir? „

Er zog an der Kippe.

„ An mir? " 

John kam näher.

„ Gesetzesänderungen, Schwächung der Unternehmen „

„ Die Leute brauchen einen beständigen John ".

„ Aha und warum hast du die Schutzräume renoviert und ich meine die Dinger sind besser als wir es je hinbekommen haben? „

Luke blies eine Wolke an die Decke.

 „Intergalaktische Anforderungen, wie andere auch, und da ich irgendwann das hier„ Er hält eine alte Zugangskarte hoch. 

„ Ich musste sie modernisieren."

John schaute auf die Karte, seine Augen weiteten sich.

„Das ist eine alte Miles Karte.„

Luke grinste.

„ Sogar eine ältere John."

„ Also als es nur die Omega Gruppe gab.." 

„ Richtig."

„Und was steht da drauf?" 

Luke steckte die Karte in ein Lesegerät, was er aus einem Archiv holen musste und das Holo öffnete sich auf dem Tisch.

Ein Video lief, auf dem Uther zu sehen war.

„Läuft„, kam es von Tes.

„ Da ich damals der Weltregierung versprochen habe das ich einen Nachfolger hinterlasse. Nun, Luke, das wirst leider du sein. Damit zukünftige Shitshows einfacher werden. Habe ich mich entschlossen dir ein wenig Software und Hardware zu hinterlassen. Keine Sorge die sind immer auf dem neuesten Stand. „

Luke drückte auf die Pausetaste. 

„Es hat die Koordinaten zu den Lagerkomplexen John. Vollgestopft mit Omega Ausrüstung, Robotern, Exo Mechs, Flugzeugen, Blaupausen und sogar Schiffsplänen die Uther benutzt hat um zum Mars zu kommen. „

John wurde blass. 

„Und ja, er hat es auf meinen genetischen Code gemacht, ich weiß nicht wie, aber ja. Die Karte wird mit dem ID aktiviert und der Zugang auch. „ 

„Aber das Zeug ist uralt ..." 

Luke grinste.

„ Vielleicht.. aber überleg mal wie viele kampftaugliche Exo Mechs noch aktiv sind?" 

„ Eine Handvoll vielleicht..„ 

Luke grinste.

„ Nun, keine Sorge, ich habe noch keine Pläne, aber was führt dich zu mir? "

„ Nun, ich will wissen, warum du deine Villa nicht wieder aufgebaut hast."

Luke musste nachdenken, irgendwelche Idioten hatten sie abgefackelt, mit dem Ergebnis das er den Obelisken vor den Turm stellen musste, zu seinem Glück war der Keller unversehrt geblieben, ebenso der Kommandotisch. 

„Hhhmmm den brauche ich nicht mehr, ich werde eine Umweltzone einrichten. „

Tatsächlich ließ er alles abreißen, und nachdem Berta meinte, dass es ein ideales Brutgebiet für bestimmte Tiere sei. 

Die Antwort schien John nicht zu gefallen.

Luke ascherte in den Aschenbecher.

„John, ich habe ein Habitat auf der Kernwelt, was meinst du, wo meine Eltern, Liz und Co. leben? Dort werden die Habitate nach Status vergeben. „ 

„ Aha ... „

Er grinste. 

„ Sonst wurde mir ein Habitat auf dem Mond aufgedrängt, also? „ 

John seufzte.

„Ich ... brauche deine Hilfe ... „

„Du? Meine Hilfe? „ 

„ Bonnie wird mit fliegenden Fahnen auf die Nase fliegen mit ihrem Master. „

„ Glaubst nur du das, oder? „ 

„ Nein, Bettina sagt das auch. " 

Luke zog an der Zigarette.

„ Wie kann sie nur durchfallen? Sie war doch Feuer und Flamme für das Upgrade . „ 

„Das ist das Problem, Luke, der Ausschuss wird ihr das nicht glauben. „ Er kam näher.

„ Es gibt keine Privatpersonen, die so eine lächerliche Summe ausgeben, eigentlich nur Firmen. „

Luke sah John an, er glaubte ihm.

„Und selbst wenn sie ihr glauben, kein Unternehmen wird sie einstellen."

„Ach ... „

John nickte. 

„Niemand will meine Tochter, und dann noch mit dem Zusatzpunkt, dass sie bei Kikamura keinen Ruhm erlangt hat. „ 

„Ah, ich habe von Tina gehört, dass sie beide dort waren. „

„ Das Suchen und Zerstören Duo.„

John sah ihn an.

„Luke die beiden sind mit ihren Aktionen immer knapp an den Regeln vorbeigeschrammt und die Firma hat sie nie losgeschickt, wenn du unterwegs warst, selbst wenn du den Operatoren den Arsch gerettet hast. Wurden sie abgezogen. „

„ Warum?"

„ Das sind deine Fangirls Luke ..."

Luke drückte die Kippe aus.

„ Gut. Wofür brauchst du jetzt meine Hilfe? „

„ Vielleicht einen Job für sie.. „

Er wusste nicht ob er lachen sollte, John der sich immer so allmächtig gab. Luke musste ihm Respekt zollen, nur wusste er nicht, ob John sich ernsthaft Sorgen um seinen Ruf machte, oder ob er sich wirklich Sorgen um sie machte, oder ob Bettina ihm den Arsch aufreißen würde. „ 

John griff in seine Tasche und holte ein Bündel Zettel heraus, die er ihm reichte.

„Hier ist ihre Ausarbeitung.„ 

Luke griff danach, überflog die ersten Seiten, und als er aufblickte, war John verschwunden. Luke kratzte sich am Kopf, aktivierte das System und sah nach, an welcher Universität Bonnie war, aber er fand nichts. Er seufzte, griff zum Telefon und wählte die Nummer von Uthes Fitnessstudio. Es klingelte und eine schlecht gelaunte Tina meldete sich.

„Tach, willkommen im Sportparadies! " 

„Auf welcher Uni ist Bonnie? " 

„Geht dich nichts an, Perverser!„

Luke seufzte.

„ Tina, ... sag mir doch einfach mal, auf welcher Uni sie ist. „

Es dauerte eine Weile.

„ Luke..? „

„ Ja.." Langsam fragte er sich, was das für Leute waren, die da anriefen.

„Äh ..„

„Ja?„ 

„ Uni 7, sagt sie muss da hin, wegen irgendwas ... " 

„ Danke.„ 

Er legte auf, klickte im System die Uni 7 an. Sie war im selben Mega-Unikomplex wie die anderen. Er seufzte, stand auf. 

Berta öffnete die Tür sah ihn an. 

„Sag den anderen Bescheid, dass wir einen Ausflug machen. „

Sie nickte, Luke schaltete auf Standby und verließ sein Büro. Er blickte hinaus auf die Megacity, die etwas besser aussah, aber immer noch ein Moloch war, blickte hinunter auf den Vorplatz, wo eine Gruppe demonstrierte. Er blickte zu Berta, die mit den anderen ausgerüstet kam. 

„Wer ist das?" er deutete auf die Gruppe. 

„Umweltaktivisten.„

„ Aha!„ 

Er betrachtete den Dreck und die Zerstörung die die Gruppe auf dem Vorplatz angerichtet hatte. 

„ Ai?" 

Die Ai erschien. 

„ Die Sicherheit soll sie wegbringen "

„ Wird das nicht ihre Bewegung anfeuern? " 

„ Wirklich?" Er ging zum Aufzug und fuhr hinunter. 

Der Sicherheitsdienst kam eilig.

„ Herr Präsident? „ kam von ihm. 

„ Gibt es Protokolle über die Verschmutzungen die die machen?" er zeigte auf die Demonstranten.

„ Klar, die Putzkolonne hat immer wenn die abziehen einen Haufen Arbeit, die lassen Müll liegen, zerstören die Grünanlage, wir mussten sogar 4 neue Bäume pflanzen weil die alten zerstört wurden."

„ Gut, schickt mir die Berichte und dokumentiert wenn die abziehen was die kaputt gemacht haben„ 

Er wartete keine Antwort ab, sondern ging zur Treppe der Tiefgarage und stieg hinunter. Unten wartete die Limousine der Regierung. Er stöhnte innerlich. 

„Nein Luke, du kannst nicht mehr mit dem SUV fahren, du musst die Limousine nehmen, du musst nach deinem Standard reisen. „ 

Der Fahrer eilte auf ihn zu.

„ Sir? „

„ Zur Universität 7 „

„ Alles klar „ Der Fahrer öffnete ihm die Tür wo er dann einstieg. Sie fuhren los, Luke zündete sich eine Kippe an, nahm sein Handy und wählte eine Nummer.

„ Kaperan, sag mal, was wollen die Umwelt Heinis eigentlich? „

Ein Seufzen war zu hören.

„Das ist die neue Generation von Radikalen, die glauben, alles besser zu wissen. „ 

„ Aha, ich lass mir die Schäden aufschreiben, die die vor Gebäuden anrichten, ich will, dass du als Umweltminister dir aufschreiben lässt, was die machen und welche Schäden die anrichten. "

„ Das ist leichter gesagt als getan. Da wir als Umweltministerium keine Spionageabteilung haben, ist das schwierig. „

Luke stöhnte. 

„Gut, dann kümmere ich mich eben selbst darum", legte er auf. 

„Herr Präsident Spionageabteilung haben wir„, murmelte er vor sich hin. Wählte eine neue Nummer. Es wurde abgehoben.

„ Sir?" kam es von einer anderen Nummer.

„Was könnt ihr mir über die Spinner sagen, die vor dem Tower rumlungern."

„ Sind harmlos, nur Idioten Sir." 

„ Gut, könnt ihr mir trotzdem die Schäden und den Dreck liefern, den sie hinterlassen?" 

„ Sicher, aber wie ich schon sagte... „

„Danke„, legte er auf. 

Er zog an der Kippe. Holte das Tablet aus der Tasche, aktivierte es und öffnete die Investorengruppe. 

„ Oha... Teheen macht wirklich zu viel Spaß „ Luke wusste nicht, wie sie das machte, aber die Gruppe warf Gewinne ab, auch wenn Liz bei den Rennen verlor. Luke musste anfangen, Produkte der Investorengruppe auf den Markt zu bringen. Zu seinem Glück waren es Low-Tech-Produkte, dann Schönheitsprodukte, die sich immer gut verkauften. Medizin auch. Als nächstes käme die Revolution im Kommunikationsmarkt.

Der Wagen hielt und der Fahrer öffnete die Tür. Er bedankte sich, Berta und die anderen standen bereit und Luke ging zum Eingang. Die Sicherheitsleute dort waren irritiert. Er ging an ihnen vorbei zum Empfangstresen, wo eine ältere Frau in ihre Arbeit vertieft war.

„Ja?", kam es unhöflich von ihr, ohne aufzublicken. 

„Wo finden die Masterprüfungen statt?" 

„Hörsaal 9, Gebäude D.„ 

„Danke."

Er ging weiter, er musste quer über den Campus gehen, was ihn eher verwunderte, denn es waren nur wenige Studenten zu sehen, und die, die da waren, starrten ihn an. Luke betrat das Gebäude, sah sich den Übersichtsplan an und ging auf den Hörsaal zu. Je näher er kam desto mehr Studenten standen und warteten. Luke war das egal, er ging auf die Tür zu, vor der ein Wachmann stand. 

Er nickte, öffnete die Tür und betrat den Hörsaal. 

Hunderte von Sitzen vor einer Tafel. An der Tafel stand Bonnie etwas sehr blass, in der ersten Sitzreihe saß eine Gruppe von Professoren, sie starrten ihn empört an. 

„Wer sind die?!", kam es aus einer der Reihen.

Luke zog Bonnies Arbeit aus seiner Jacke. 

„ Wer bin ich? „ kam er näher.

„ Brauche ich eine Werbung über meinem Kopf? Hm." 

Es schien ihnen zu dämmern. 

„Ich will wissen, ob sie bestanden hat oder durchgefallen ist."

„Durchgefallen! „kam es von einer Professorin. 

„ Aha, warum? Ich will es doch nur verstehen."

„ Das ist eine Wunschvorstellung, was sie da reingeschrieben hat.„

„ Was denn? „

„ Wollen die uns verarschen?! „ 

Luke sah Bonnie an, die aussah, als wäre eine Welt zusammengebrochen.

„ Ich will wissen warum? Weil es hier um mein Eigentum geht, naja Ex-Eigentum. Die Villa ist abgebrannt. Aber gehörte mir und das Grundstück immer noch." 

Sie starrten ihn an. 

„Sie haben ihr freie Hand gelassen?!" 

„Natürlich, meine persönliche Sicherheit wäre eine Handfeuerwaffe und mutierte Haie gewesen, wo ich immer Banditen reingeworfen habe.„

Berta verkniff sich ein Lachen. Luke blickte von ihr zu den Professoren. 

„Dann nehmen Sie den Punkt weg, wofür sonst?" 

Ein Professor räusperte sich.

„Nun, das war eine realistische Sicherheitsnachrüstung für eine Privatperson und ich spreche von realistisch. Sie können nicht sagen, dass die Liste realistisch ist. Traumhaft ja, aber nicht realistisch." 

„ Und da sie schon 2 mal gescheiterte Sachen eingereicht hat, ist sie raus. „ 

„ Hhmm „ Luke schaute sich die Sachen an, die vor den Versionen der Ausarbeitung eingereicht wurden.

Er sah die Professoren an. Drehte sich um und ging zur Tür. 

"Das war's?", kam es von der, die am meisten drängelte. 

„Yep, Bonnie bei Fuß.„ 

Bonnie nickte stumm und folgte.

„ Warten sie! Wegen so was kommen sie her?" die Frau ließ nicht locker.

Luke sah sie an.

„Sicher, haben sie gehofft, dass ich sie besteche? "

„ Ich was? Nein!"

„ Hören sie, ich respektiere sie und ihre Fähigkeiten die nächste Generation zu halten und glauben sie mir, es wird eine Herausforderung."

„Drohen sie mir!?" sie ließ nicht locker.

„Ich sage es mal so, wissen sie warum ich keine Raumschiffe, Technologie von Außerirdischen gekauft habe?" 

Die Frau wollte etwas sagen, doch ein Professor fiel ihr ins Wort.

„Sagen sie es.„

„ Die Gefahr abhängig zu werden, zu sehen wie es funktioniert. Ich möchte, dass wir als Erde eigenständig etwas tun. „

Sie sahen ihn an.

„ Ich habe Angebote aus mindestens drei Sternensektoren Raumschiffe plus Personal für Steuerung und Wartung."

Er wartete, bis Bonnie zu ihm kam.

„Natürlich hätten wir dann Hightech, aber kein Schwein, das dann wüsste, wie es funktioniert. Die Techniker auf dem Mond wurden von Außerirdischen an die Hand genommen und in die Materie eingewiesen und die müssen immer noch fragen. „

„Ja? Und wie sollen wir das dann machen?" kam von der Professorin.

„ Keine Sorge, das Bildungsministerium arbeitet daran, Lehrpläne und Austauschprogramme auf die Beine zu stellen. "

„ Und wie sieht das aus?" 

„ Ihnen als Professoren wird das Grundwissen gestempelt, wie Bodenpersonal und Wartungstechniker etc. „ 

„ Aber ..." 

„Das hat man mit uns schon gemacht, ohne Folgen. Also enttäuschen Sie mich nicht.„ 

Er ließ sie sitzen und verließ den Raum, Bonnie ging schweigend hinter ihm her, als sie draußen waren, fuhr die Limousine vor, der Fahrer stieg aus.

„ Die Vize sagte, ihr ist es Scheiß egal jedes mal....."

„Jo, kein Ding. Bonnie, hast du hier eine Studentenbude?" 

Sie schüttelte den Kopf. 

„Altes Zimmer bei meinen Eltern. „ 

Luke seufzte.

Er schob sie in den Wagen und stieg ein.

„Äh, Sir wohin?" kam es von vorne. 

„ Hawaii Miles Konzern „ 

„Aye Sir.„ 

Bonnie sah ihn an.

Er grinste.

„Keine Sorge.„ 

Sein Handy summte.

„ Anwesend. „

„ Was macht der Herr Präsident an der Uni? „

" Lose enden, also was ist los? " 

„ Nur die Eröffnung des meet & greet Zentrums, wo du in 2 Stunden sein sollst! „ 

„ Ich werde da sein„, legte er auf. Während der Fahrt schwiegen sie. Sie kamen an, die Tür ging auf und Luke stieg aus, nichts hatte sich geändert. 

Bettina stand neben ihrem Wagen. 

Bonnie stieg mit gesenktem Kopf aus. Bettina ging auf sie zu, nahm sie in den Arm, sah Luke an.

„Ach so, Bonnie komm in zwei Tagen in den Tower, bekommst einen Job um etwas Geld zu verdienen."

Bonnie sah ihn fragend an.

„In 2 Tage? „ 

„ Ja, muss morgen mit meinen Mädchen zum Arzt auf der Kernwelt und paar Geschäftsgespräche Deshalb in 2 Tagen. „

„ Apropos, warum sind sie nicht hier? „

Luke wandte sich zum Auto.

„Tiheen ist bei Taheen, die genießt es, dass ihre Erstgeborene vor ihren Geschwistern eine Tochter gezeugt hat und Pinx hängt bei ihrer Schwester ab. „

„Damit ich das richtig verstehe, du nutzt die Großmutterkarte aus."

Er überlegte kurz. 

„ Jep.„

„ Hast du keine Angst, dass etwas passiert? " 

„ Naja ... „

„ Warum? " 

Er stieg ein. 

„Weil Taheen die Galaxie in Brand setzen würde und weil andere Reiche mehr als einmal gemerkt haben, dass man sich mit einer Mutter und Großmutter nicht anlegen sollte. „ 

Er gab den Fahrern Zeichen, und sie fuhren los, er kam am Meet & Greet Center an, das er auf dem entstehenden Spaceport hatte bauen lassen, weil es dem minimalistischen, quadratischen Stil entsprechen sollte, den er sich für den Spaceport vorgestellt hatte, es sah aus wie ein Rechteck aus Glas und Stahl, eine Grünfläche mit Bäumen. Er verbrachte Jahre damit, sich mit Architekten und Organisationen zu streiten, die das Projekt für lächerlich hielten und sich fragten, warum er ein neues Gebäude bauen sollte, anstatt eines in einer Megacity. 

Luke stieg in der Tiefgarage aus, er hatte den Standort gewählt, weil er einen unterirdischen Zugang hatte, es war einmal ein Versorgungs-Hub. Er lag zwar im Nirgendwo, aber ein Raumhafen würde wachsen und brauchte Platz. 

Er fuhr mit dem Aufzug in die Halle, laut Zeitplan sollten alle Bauarbeiten abgeschlossen sein, doch als er aus dem Aufzug stieg, herrschte Chaos. Überall war Dreck, Schilder waren zerstört, Fassaden beschmiert. Jannet sah etwas panisch aus, als er aus dem Aufzug stieg.

„Weißt du Jannet, ich kenne ein paar Aliens, die auf so was stehen, aber„, er kam näher. 

„ Die sind durch den Notausgang reingekommen und nicht nur durch die Haupthalle... „ 

Luke sah sich um.

„Dokumentieren und auflisten, wer es war?" 

„Irgendwelche Umweltspinner, die gleichen ... „ 

„ So ... „

„Draußen sieht es schlimmer aus ..." 

Luke ging schweigend zum Haupteingang, die Tür öffnete sich mit seinem Zischen, er sah eine verwüstete Grünfläche, tiefe Radspuren, umgefahrene Bäume, die Wände des Gebäudes mit Graffiti und Dreck beschmiert. Er sah es an, es sah Jannet an. 

„Mach bitte eine Pressemitteilung, tritt den Geheimdienstleuten in den Arsch, lass sie den ganzen Dreck zusammentragen, den diese Gruppe angerichtet hat. Die Leute die hier anfangen sollten bekommen bezahlten Urlaub bis alles sauber ist."

„Und was sollen wir gegen die Gruppe machen? " 

„Wenn wir mehr Informationen haben, eine Pressemitteilung. Schön dramatisch machen. „

„ Du sagst es so einfach. „

Luke sah sie an.

„Jannet es ist einfach, das Gebiet hier wurde ausgewählt, weil es hier nichts gab. Keine besonderen Pflanzen, Tiere usw., vor 2800 Jahren war hier mal was, dann kamen die Ureinwohner und haben es gejagt und getötet. Das Zentrum bringt Arbeitsplätze, der Weltraumbahnhof wird auch Arbeitsplätze bringen, allein durch den Bau sind schon welche entstanden. Wir haben nicht umsonst Geologen, Archäologen, Biologen, Zoologen hier rumlaufen lassen. Ich habe mir nicht umsonst den Scheiß anhören müssen, was die Aufständischen wollten. „

„ Luke, es ist komplizierter, du hast ein Bild von dem was die Leute sehen. „ kam es von Jannet. 

Luke stöhnte.

„Dann Jannet, nimm die Umweltbehörde mit, lass sie die Umweltschäden zeigen, die diese Idioten anrichten. „ 

„Aber das wird dauern ... „

„ Ich habe Zeit, Jannet, ich habe Zeit „ Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich jemand duckte und davonrannte. Er hob die Hand, ein Schrei ertönte, eine in Tarnfarben gehüllte Gestalt schwebte wie von Geisterhand auf ihn zu. 

„Lass mich los, du Wichser! „

Er grinste, drehte die Person zu sich und dann auf den Kopf.

„ Ja ? Und wenn nicht? „

„Ich habe mächtige Freunde!" 

Luke beugte sich vor.

„Gut. Und wer bin ich, hm? „

„Der verdammte Pres! „ 

„ Ah, diese Erziehung, warst du das mit deinen Freunden, die das hier gemacht haben? " 

„ Fick dich! Dieser Faschistenbau, zerstört die Umwelt! „ 

Luke griff nach seinem Gesicht.

„Mal sehen was du versteckst."

Er verstieß gegen die Gesetze von acht Sektoren, sich die Erinnerungen eines Menschen anzusehen. Es war ein gewaltsamer Eingriff in das Gehirn des anderen. Wenn man es übertrieb, ließ man nichts als eine biologische Hülle zurück. Aber da er es nicht zum ersten Mal getan hatte, suchte er nach den letzten Erinnerungen seiner mächtigen Freunde und des Umweltverrückten. 

Er ließ ihn los, als er die Informationen hatte, die er wollte, die Gestalt starrte geistlos vor sich hin, Sabber lief aus seinem Mund. 

Jannet starrte ihn entsetzt an.

„ Was ... „ 

Luke schnippte der Gestalt gegen die Stirn und seine Augen wurden wieder klar, pure Angst bildete sich in seinem Gesicht als er Luke ansah.

„Gehst du auf Nummer sicher und gestehst ihnen alles oder willst du, dass ich dich noch einmal sehe?" 

Er schüttelte panisch den Kopf.

„ Gut.„ Er schnippte der Gestalt auf den Hintern, die Sicherheitsleute nahmen ihn fest und brachten ihn weg. 

Luke zündete sich eine Zigarette an. 

„Was war das, Luke?" kam von Jannet. Er sah sie an, während er an der Kippe zog.

„ Hm? „

„ Dass er plötzlich so Angst vor dir hat."

„ Ich hab dir was in den Kopf gesetzt. „ 

Sie sah ihn ungläubig an.

„ Warum glaub ich dir nur halb. „

„ In manchen Teilen der Galaxie wird es als Therapiemethode verwendet, Dinge werden gegen positive ausgetauscht. „

„ Aha... und du benutzt es dafür?" 

Er pustete eine Wolke aus. 

„ Naja, ich habe es für viele Sachen benutzt, zum Beispiel für Liz, damit sie nicht mehr ausflippt. „

Jannet wollte etwas sagen, er zog an der Zigarette. 

„ Lass uns bei dem Plan bleiben, lass den Geheimdienst die letzten Ausfälle der Anlage überprüfen. „

Sie öffnete den Mund. 

„Jannet, ich spiele nach den Regeln, okay? Natürlich wäre es einfacher für mich, wenn ich Berta und ihr Team jetzt zu jedem einzelnen Teleporter schicke und niemand würde sie finden."

Er pustete eine Wolke aus. 

„Ich halte mich an die Spielregeln„, er sah sie an. 

„Und warum? Ich meine ... „

Er grinste. 

„Das Ego der Menschheit aufzubauen, Jannet. Sonst wäre ich nicht besser als einer der vielen Tyrannen in der Galaxie. Da die Einweihung abgesagt wurde, gehe ich auf Visite.„ 

Er ließ Jannet stehen und machte sich auf den Weg zurück in die Tiefgarage, von wo aus er 4 Sitzungen und 2 Visiten absolvierte, bevor er schließlich mit seinem Flugzeug zum Kernplaneten donnerte. Da er noch vor dem Zeitplan war, klapperte er dort seine Geschäftstermine ab, um dann, als er im Palast war, von den beiden Mädchen angesprungen zu werden. Für ihn seine kleine Oase. 

2 Tage später zappte er in sein Büro im Tower, weil er Lynx und die Mädchen zum Mond gebracht hatte. Arbeitete er nicht durch im Büro. Die Mädchen ploppten hinter ihm auf, zischten zum Kommandotisch. Wo sie die Malsachen überprüften und zurechtrückten und etwas Neues anfingen. 

Luke ging zu seinem Schreibtisch, loggte sich ein. Ging zur Kaffeemaschine und machte sich einen Kaffee. Berta klopfte an und steckte ihren Kopf durch den Türspalt. 

„ Ah habs doch richtig gerochen. „

Er sah sie an.

„ Ich dachte du hast frei, wegen deiner Projekte." 

„ Haben wir auch gemacht, Reviere markiert.." 

„ Aber?„ 

„ Wir wollen Holo und Filmaufnahmen im Netz machen.." 

Luke griff nach dem Kaffee.

„ Und was hindert euch daran?" 

Berta kam nervös herein.

„ Da wir Metamenschen sind..." 

Luke seufzte und ging zum Tisch. 

„ Ai , gib Berta und den anderen die Vollmacht für ihr Vorhaben." 

Die Ai erschien, sah ihn fragend an, dann Berta.

„Ah, das Projekt, verstanden und dein Termin ist da", kam es von ihr und sie verschwand. 

Luke lehnte sich zurück und sah Berta an.

„ So jetzt könnt ihr eure Videos online stellen, holt euch die Ausrüstung aus dem Lager." 

„ Danke, ähm ... „ 

Sie sah zu Pinx und Tigra, die an ihr hochkletterten. 

„Dad! Können wir mit Berta Tiere gucken gehen?!"

Luke seufzte.

„Ihr müsst Berta fragen Kinder und nur wenn sie Lust und Zeit hat."

„ Ich habe nichts dagegen... Etogan hat eine Brutstätte von mutierten Tigern gefunden.."

„ Tiger!" kam es von Pinx, die auf Bertas Schultern geklettert war. 

„Dann passt mal auf die beiden auf. „ 

„ Machen wir .." 

Sie verließ mit den beiden das Büro und kurz darauf kam Bonnie mit Tina im Schlepptau herein. 

„ Wow... dieser Meta-Mensch... voll krass..." kam es von Tina. 

Luke sah Bonnie an, die etwas schuldbewusst vor dem Tisch stehen blieb. 

„Also warum Duo? " 

„Ähm.." begann Bonnie. 

Tina stellte sich neben Bonnie.

„ Meine Mutter, hat mich rausgeschmissen als ich Bonnie wegen ihres Masters ausgelacht habe."

„ Aha.. lass mich das mal überprüfen." 

Er nahm das Telefon, klickte auf die Nummer von Uthestudio. Es klingelte und Uthe hob ab.

„Willkommen im Fitnessparadies! Was kann ich für sie tun?" 

„Ja Tach, stimmt es, dass du deine Tochter rausgeschmissen hast?" 

Auf der anderen Seite ein kurzes Schweigen. 

„Ja gnädige Frau ich bin zu bequem sich einen richtigen Job zu suchen hat mit ihrer Busenfreundin gesoffen und sich hier wie die letzte Sau aufgeführt. Ja, ich habe sie rausgeschmissen!" 

Sie legte auf. 

Luke legte den Hörer wieder auf und sah die beiden an. 

Er seufzte. 

„Ich werde euch beide als Assistentinnen / Sekretärinnen hier bei mir einstellen."

Bonnie wollte etwas sagen, er hob den Finger.

„Ich habe nicht beide, Charles war ein Vollprofi. Das heißt, ihr beide seid für die Tagespläne und Termine zuständig. Wenn es gut läuft, kommt die Organisation von Räumen und Ähnlichem oder Fahrten. „

„ Äh... aber hast du nicht die Ai hier auf der Erde ...?" 

Luke grinste.

„ Ihr bekommt beide ein Wissen und Implantate gestempelt, denn dann könnt ihr mich auch zu Terminen im Zentralsystem begleiten. „

Pinx tauchte aus dem Nichts auf und flog auf ihn zu.

„Dad! Der Tiger ist riesig! Kann ich meinen Kristall haben?!" 

Luke seufzte, tätschelte ihren Kopf und zog den Kristall aus der Tasche. Sie schnappte ihn sich. Schaute zu Bonnie und Tina, dann zu ihm.

„Wer ist das? „ Sie schwebte um die beiden herum und musterte sie. 

„Die beiden werden mir bei der Arbeit helfen. "

Pinx sah ihn an, dann die beiden.

„Woah, das muss ich Tigra erzählen!" und weg war sie. 

„ Ähm .." 

„ Ihr müsst damit leben, dass hier ab und zu ein dynamisches Duo herumturnt. „

„ Okay.. äh... wir brauchen auch was zum Schlafen. Denn Bonnie ist auch rausgeflogen.."

Luke rieb sich die Nase. 

„Ich besorge euch was auf dem Mond. Ai füg die beiden in Personalregister ein und schieb ihnen den Ordner für Zuständigkeitsbereich zu." 

„Mach ich", kam es von Ai.

„ Dann lest euch mal ein und schaut euch die Software an. „

Beide nickten und zogen sich in die Sofaecke zurück.

Er hatte seine Ruhe, manchmal vom Tuscheln der beiden, die auf ihre Tafeln starrten.

Stunden später, als er auf dem Mond Behausungen gefunden hatte und die beiden als Wohngemeinschaft einrichtete. Er hatte wirklich Ruhe.

Berta brachte seine Kinder abends zurück, mit einem drei Meter großen, winselnden und verängstigten Tiger im Schlepptau. 

Er schaute ihn an.

„Ist der groß ...„ 

„Dad! Dad!" Tigra rannte auf ihn zu.

„Irgendwelche Verrückten haben sie gejagt!"

Luke sah zu Berta.

„Leider ja, sie ist die Letzte ... " Er deutete auf Tigra. 

Er zog an seiner Zigarette.

„ Berta ihr seit alle letzten eurer Art, mal von dir da du noch Geschwister hast.." 

„ Da ist nur noch Ray..„

Luke seufzte. 

Er legte seine Hand auf den Tiger. 

Bonnie und Tina kamen in diesem Moment ins Büro und starrten ihn mit großen Augen an. 

Er schloss die Augen und begann mit der Verwandlung. 

Nach einigen Minuten stand da eine Frau Mitte 30 mit tigergestreifter Haut, orangefarbenen Haaren und Tigeraugen. 

Sie schaute auf ihre Hände. 

Luke atmete angespannt aus. 

„Berta, gib ihr Kleidung, wenn du der Ai beschreibst, wie die Jäger ausgesehen haben. Kann ich Berta und die anderen losschicken?"

„Danke ...", kam es leise. 

Berta führte sie weg. 

„Wow... was war das...?" kam von Tina und Bonnie. 

Luke sah die beiden an. Grinste, denn er hatte eine geniale Idee. 

Beide dienten als Versuchskaninchen, Er modifizierte das was die Implantate machen sollten und gab ihnen eine Wissen Einstempelung. 

Später wurde er zwar von Lynx getadelt, aber so sparte er sich einen guten Batzen Geld. 

Die Tigerin, die sich Tygrix nannte, gab der Ai eine Beschreibung, so dass Luke Berta und Co losschickte. 

Davor schleppte Berta Ray zu ihm, so wurde er auch verwandelt, wenn man davon absah das er männlich war und ticken kleiner als sie. Er sah aus wie sie. 


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