*Michael*
Ich starrte auf Reggies Bild, mein Laptop warf ein fahles Licht auf den dunkler werdenden Raum. Die Zahlen, die er mir über den Bildschirm teilte, waren deutlich und erbarmungslos. Es war der Moment, vor dem ich mich gefürchtet hatte – das Abwägen von Träumen gegen die Realität.
"Michael, wir machen Verluste", sagte Reggie, seine Stimme war ein grobschlächtiges Werkzeug, das auf meine Entschlossenheit einzuschlagen schien. "Wenn es so weitergeht, halten wir kein weiteres Quartal durch. Du wirst dein eigenes Vermögen bluten lassen, nur um die Kosten zu decken."
Seine Worte hielten mich wie Anker in meinem Stuhl gefangen. Ich fuhr mit der Hand durch mein Haar und spürte den Dreck eines Tages, der mit Problemen gefüllt war, die sich zu vermehren schienen, während die Stunden verrannen. Unser Resort, Shelbys Traum aus weißem Sand und azurblauem Wasser, schwebte am Rande des Scheiterns, und das nagte an meinem Innersten.