*Shelby*
Das Haus war still, abgesehen vom leisen Atmen der Zwillinge, die friedlich in ihren Krippen schliefen. Ich konnte nicht anders, als lächelnd auf sie herunterzublicken. Michael hatte diesen Tag mit Lauren zu Mittag gegessen, und jetzt standen wir gemeinsam in der Küche und räumten die Überreste meines Essens auf.
Während wir das Geschirr - und auch Fläschchen und Beißringe - wegräumten, unterbrach Michaels Stimme die Ruhe.
"Shelby", begann er vorsichtig, "es gibt etwas, das ich mit dir besprechen möchte, etwas, das Lauren heute angesprochen hat."
Das seifige Wasser kühlte in meinen Händen ab, als ich mich langsam zu ihm umwandte. Seine Augen waren weit aufgerissen, fast ängstlich, und ich konnte seine Sorge spüren, die sich wie die Hitze eines heißen Sommertages ausbreitete. Meine Muskeln spannten sich, und ich machte mich bereit, was auch immer er mit mir teilen wollte.