*Shelby*
„Shelby, wenn du meine Stimme hören kannst, drück bitte meine Hand, okay?", rief eine freundliche Stimme aus der Dunkelheit. Sie klang leise und weit entfernt, doch die Verschwommenheit in meinem Kopf begann sich zu lichten, als ich mich auf den Klang konzentrierte. Es fühlte sich an, als würde ich mich durch einen dunklen Gang tasten, aber während die Stimme weiter rief, kämpfte ich mich durch den Nebel.
Ich spürte, wie sich eine warme Hand um meine legte und sanft drückte. Ich öffnete die Augen und blinzelte mehrmals, bis die Unschärfe nachließ und ich eine Gestalt über mir ausmachen konnte.
Es war eine Krankenschwester mit freundlichen Augen, die mich mit solcher Wärme und Mitgefühl anlächelte, dass mir ungewollt Tränen in die Augen schossen. „Willkommen zurück, Shelby", sagte sie sanft, bevor sie mit ihrer freien Hand meine Tränen abwischte.
„Was ist passiert?", fragte ich, meine Stimme rau vor einem Kloß im Hals.