Kapitel 166: EIN ENGEL WEINT UND DER TEUFEL STIRBT - TEIL 8

Es war ein Gefühl der Freiheit, als hätte sie die Fesseln und Ketten von Grandshope Parrish abgestreift. Dahlia war frei. Carter hatte sie von all dem Elend und Schmerz befreit, den dieser Ort ihr zugefügt hatte. Er hatte Anspruch auf sie erhoben, und sie verstand nun, was es bedeutete, dass sie seine Gefährtin sein sollte.

Dahlia hatte Gerüchte über die Wolfsclans und ihre Traditionen gehört. Als Kind hatte sie von diesen Erzählungen geträumt. Dahlia wusste, dass wenn ein Wolf jemanden als Gefährten beanspruchte, sie für immer in Liebe verbunden waren. Ihr Herz klopfte in freudiger Erwartung. Sie war auf dem Weg in ein neues, besseres Leben.

Voller Enthusiasmus sprang sie auf den Rücken des andalusischen Hengstes. Als sie ihren Kopf hob, wehten ihre braunen Locken im eiskalten Wind. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten vor Entschlossenheit.

"Ich bin bereit", sagte sie zu Carter.