Kapitel 139: Der Schmerz und das Bedauern

Er streckte sofort seine Hand aus, ergriff ihren umhüllten Körper und zog sie in seine Umarmung.

"Ara!" Ihr Name wurde schmerzhaft von seinen zitternden Lippen gerissen. Die Emotionen erstickten alle anderen Worte, die er hätte sagen wollen.

Tränen stürzten aus seinen bernsteinfarbenen Augen. Wie konnte jemand so grausam sein, jemanden so unschuldig wie sie zu töten?

"Es... tut mir so... leid," seine Stimme brach, beladen mit seinen Emotionen.

Alle um ihn herum waren still geworden und beobachteten ihn mit Tränen in den Augen, wie er zusammenbrach. Faris, das wussten sie, weinte oder klagte selten so. Er hatte immer gelächelt und gescherzt, das Rudel mit seinem Humor und seinen schelmischen Manieren zusammengehalten.

"Faris!" Ranon klopfte ihm düster auf die Schulter, hielt ihn aber nicht auf. Er brauchte diesen Abschluss.

Haylia unterdrückte einen Schrei, während Tara Lana festhielt, und beide leise Tränen über den Verlust ihrer Freundin vergossen.