Die Luft war frisch, als wir nach draußen traten, die Morgensonne drang kaum durch das dichte Blätterdach der Bäume, die die Hütte umgaben. Ein Teil von mir hatte gehofft, dass der neue Tag etwas Klarheit bringen würde, ein Gefühl des Friedens, das ich seit Beginn dieses ganzen Albtraums vermisst hatte. Doch als ich in den dichten Wald hinausblickte, wurde mir klar, dass unsere Reise gerade erst begonnen hatte, und Frieden war ein Luxus, den wir uns nicht leisten konnten.
James ging voraus, seine Schritte waren zielstrebig, als er den Weg anführte. An der Anspannung in seinen Schultern konnte ich erkennen, dass er sich genauso unwohl fühlte wie ich, aber er verbarg es gut. Das tat er immer. Ich beneidete ihn um seine Fähigkeit, die Angst zu überwinden und sich auf die bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren. Meine eigene Angst klebte an mir wie eine zweite Haut, die ich nicht abschütteln konnte.