Kapitel 25: Fünfundzwanzig

Während ich duschte, wurde mir etwas schwindelig. Vielleicht war ich vom vielen Laufen erschöpft, und es war auch ein bisschen kalt. Nun, eine warme Dusche und eine erholsame Nacht würden sicherlich Abhilfe schaffen, und am Morgen würde es mir bestimmt wieder besser gehen.

Ich verließ die Dusche, trocknete mich aber nicht ab – ich war zu müde. So zog ich nur mein seidenes schwarzes Nachthemd an und verließ das Badezimmer.

Lexus war am Telefonieren, als er mich bemerkte. Er sah mich an und sein Blick ruhte für einen Moment auf mir, was ihn offenbar etwas vom Gespräch ablenkte.

"Äh – ja? Was hast du gerade gesagt?" Er wandte sich wieder dem Gespräch zu, während ich mich erschöpft auf das Bett fallen ließ. Es war so bequem und weich, dass ich sofort einschlief. Ich glaube, Lexus beendete das Gespräch und wollte noch etwas zu mir sagen, aber da war es bereits zu spät.