Kapitel 64: Bruder

Ohne sich zu ihm umzudrehen, blickte Qiao Nian mit dunklen Augen auf den Boden und antwortete schlicht: "Es gibt viele Wege, aber das Studium ist für jeden der praktischste. Jeder braucht eine Eintrittskarte, um in die Gesellschaft einzutreten und sie wieder zu verlassen, doch wie gut man sich in der Gesellschaft integrieren kann, hängt von den persönlichen Fähigkeiten ab."

"Deine Aufgabe ist es jetzt, fleißig zu lernen."

Nachdem sie gesprochen hatte, wollte sie nicht weiter mit dem Jugendlichen diskutieren und winkte ihm zu. "Okay, ich gehe jetzt. Geh zurück und kümmere dich gut um deine Mutter. Achte darauf, dass Onkel Chen die Suppe trinkt, die ich ihm gebracht habe."

Chen Yuan beobachtete ihren Rücken und ballte schweigend die Fäuste.

Er muss vorankommen und herausragend sein!

...

Qiao Nian ging langsam die Treppen hoch und begrüßte die beiden Personen, die auf sie warteten.

"Bruder Ye."

"Gu…"

Plötzlich fiel ihr Gu Sans Name nicht mehr ein.