Kapitel 126: Der Weg in die Unterwelt

Das Sonnenlicht brannte in der Mittagszeit heiß. Bevor die Sonne das zersplitterte Gesicht des Gottes erreichte, strahlte sie ein durchdringendes Licht aus, das es den Sterblichen schwer machte, den Kopf zu heben und sie direkt anzuschauen.

Der Gott hinter der Sonne war hoch und mächtig. Für alle Lebewesen war er eine Existenz jenseits von Zeit und Raum. Unabhängig von Tag und Nacht, unabhängig von der Realität oder den Träumen, unabhängig von der Vergangenheit oder der Zukunft, würde er immer ewig sein.

Er war Zeuge der Veränderungen in dieser Welt, Zeuge von Leben und Tod, und auch Zeuge dieser chaotischen Welt, die durch sein Erscheinen grausam geworden war.

Die verbleibende Hitze im Sonnenlicht schien von der Grausamkeit des zersplitterten Gesichts des Gottes beeinflusst zu werden und wurde von Bosheit erfüllt. Es war, als ob sie nicht gewillt war, sich dem himmlischen Dao zu dieser Jahreszeit zu fügen und stillschweigend zu gehen.