Kapitel 261: Geht es mir jetzt nicht gut?

Auch als Max sein Mana einsetzte, um die Pille zu verdauen, dauerte es ein gutes Dutzend Minuten, bis sie zu wirken begann. Gerade als die heilsame Energie der Pille begann, in jeden Teil ihres Körpers zu strömen, umhüllte sie plötzlich ein goldenes Leuchten, das immer heller wurde.

Endlich konnte Max den Atem, den er bis zu diesem Moment angehalten hatte, ausstoßen und einen Schritt zurücktreten. Jetzt erst bemerkte er, dass seine Stirn schweißbedeckt war und sein verbleibendes Mana aufgebraucht. Seine Beine wankten leicht, aber er hielt sich aufrecht.

Shua!

Belen tauchte an seiner Seite auf und stützte ihn, zog dann ihr Taschentuch heraus und wischte ihm den Schweiß von der Stirn.

"Danke", sagte Max und lächelte sie flüchtig an.

Belen nickte und fragte dann zögerlich: "Ähm, Max, darf ich dich etwas fragen?"

"Natürlich", antwortete Max und nickte. Er ahnte schon, was kommen würde.

"Was für eine Pille hast du ihr gegeben?"