Kapitel 241: Ursprüngliches Reich der Unsterblichen [5]

Ein flammend roter Kristallkokon saß schweigend in einer Einöde, in der sogar der rissige Boden dieselbe Farbe hatte.

Der Kristall war halbtransparent, aber selbst wenn man hineinschaute, sah man nur einen trüben schwarzen Nebel.

Riss!

Schon bald bildeten sich Risse im Kristall, bevor sie sich aufblähten und die gesamte Oberfläche bedeckten.

Bumm!

Eine gleißend weiße Hand griff aus dem größten Riss heraus und hielt sich an der Seite des Kristalls fest. Bald darauf folgte eine zweite Hand. Sobald sie die harte Kristallschicht fest im Griff hatten, zogen sie auseinander und brachten das ohnehin zerbrechliche Material zum Zerspringen.

Der trübe schwarze Nebel, der den Kristall füllte, teilte sich und sammelte sich plötzlich in einem zentralen Punkt, als würde er von einer Saugkraft angezogen. Und im nächsten Augenblick war er verschwunden.