Kapitel 140: Aber ich bin nur ein Halbelfe

Lux und Eiko wurden von einer Serie lauter Klopfgeräusche abrupt aus dem Schlaf gerissen.

Der Wirt war persönlich zu seinem Zimmer gekommen, um ihn zu wecken, weil es Unruhen am Dorfeingang gab und die Dorfwache jemanden zu seiner Taverne geschickt hatte, um Lux zu wecken.

Der verärgerte Halbelf und der kleine Schleim schauten aus dem Fenster und stellten fest, dass es draußen noch dunkel war. Nach ein paar Dehnübungen ging er zur Tür, um zu sehen, was der Grund für den Aufruhr war.

"Der Hauptmann der Wache möchte dich am Osttor des Dorfes sehen", berichtete der Wirt. "Laut dem Wachhabenden verlangt ein Koboldwyrmling namens Cadmus nach deiner Anwesenheit."

"Cadmus?" Lux runzelte die Stirn. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er den Namen in seinem schläfrigen Gehirn einordnen konnte, doch als er es tat, war seine Schläfrigkeit wie weggeblasen. "Hat der drakonische Kobold gesagt, warum er mich sucht?"