Der Mann, der vor Gabriel auf dem großen Meer aus Blut stand, trug keine Waffe. Er trug kein Accessoire. Der Mann war so schlicht, dass niemand allein aufgrund seines Aussehens hätte vermuten können, dass es sich um den Herrn des Todes, Karyk, handelte.
Doch die Aura, die ihn umgab, ließ andere erkennen, dass der Mann zwar wie ein hübscher Gelehrter aussah, aber jemand war, der ohne mit der Wimper zu zucken töten konnte.
Der Mann hatte so viele Menschen getötet, dass er von einer Aura des Todes umgeben war, die noch mächtiger war als alles, was Gabriel bisher gesehen hatte. Ein Blick in die pechschwarzen Augen des Mannes genügte, um anderen das Gefühl zu geben, in ein Schlachtfeld aus Blut und Tod gestoßen zu werden!
"Ich habe schon viel Schmerz und Leid erfahren." antwortete Gabriel. Obwohl er vor dem Gott des Todes stand, war er nicht verängstigt. Er spürte keine bösen Absichten von Karyk. Wenn überhaupt, kam ihm Karyk vertrauter vor als alles andere.