Theia, einst wie eine Göttin verehrt, stand in der Mitte einer prächtigen Halle mit gesenktem Haupt.
Nicht weit von ihr entfernt erhob sich ein majestätischer Thron. Allein seine Ausstrahlung übertraf die Theias, und das nicht zu knapp, geschweige denn diejenige der Person, die darauf saß.
Man sagte, viele göttliche Bestien seien getötet worden, nur um genügend Materialien zu beschaffen, um einen Thron zu fertigen, der den Ansprüchen desjenigen genügte, der darauf Platz nehmen sollte.
Die Aura des Thrones war wie ein tosender Energiestrom. Selbst Theia konnte nicht in die Richtung des Thrones blicken, ohne ihre eigene Seele zu verletzen.
Sie hielt den Kopf gesenkt, als erwarte sie, dass der Mann auf dem Thron etwas sagte.
Die gewaltige Aura des Thrones konnte selbst Götter töten, die sich ihm näherten. Doch der Mann auf dem Thron schien von dieser stürmischen Aura völlig unberührt. Seine Kraft schien weit darüber hinaus zu gehen.