Kapitel 61: Es ist meine Macht!

'"Ich habe es getan... Ich habe sie alle getötet! Verflucht seien die Götter! Ich bin nicht länger schwach!" sagte Anong mit irrem Blick, während er wieder und wieder mit der blutbefleckten Schaufel auf die vier Leichen an seinen Füßen einstach.

Alle hatte er zu Tode geprügelt, doch seine Gier nach Blut war noch immer nicht gestillt. Frustration überkam ihn, als diese vier viel zu schnell das Zeitliche segneten.

Einst hielt er sich für unwürdig, der Götter Segen zu empfangen, nun jedoch empfand er nur noch Verachtung für sie. Mit seiner neuen Macht konnte ihm niemand mehr im Wege stehen!

"Hast du zu viel Spaß?" erklang eine Männerstimme hinter ihm, und Anong hielt inne, hörte auf, auf die Leichen einzuschlagen und drehte sich um.

"Lehrer? Das verdanke ich alles Ihnen... Niemand kann mich mehr einschüchtern", sagte Anong mit kaltem Lächeln, seine Augen finster wie der Abgrund.