Kapitel 262: Master & Childe: Erster Teil

Aila starrte den weißhaarigen Vampir an, als wäre er verrückt geworden. Doch die Ereignisse, die zu ihrem Tod in Damons Armen geführt hatten, waren ihr noch deutlich bewusst, und dieses neue Hungergefühl, oder wie Cassius es nannte, dieses "Verlangen nach Blut", sowie dieses seltsame Bedürfnis, sicherzustellen, dass es ihm gut ging, verwiesen darauf, dass seine Worte der Wahrheit entsprachen. Sie wandte sich ab und betrachtete eines der Gemälde an der Wand, während sie das Brennen in ihrer Kehle ignorierte und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen.

Dann spottete sie. "Du bist also mein Meister?" Sie drehte sich wieder zu ihm um, ihr Gesichtsausdruck gefasst. "Was soll das überhaupt bedeuten?"