Kapitel 159: Zurückkommen

Finn verwandelte sich und hetzte Gabriel hinterher. Er wusste, dass er mit ihm nicht mithalten konnte, doch er konnte dem süßen Erdbeerduft des Vampirs folgen. Viel zu süß, und umso länger er ihm folgte, desto öfter musste er niesen. Verdammte Blutsauger. Er verdrehte die Augen.

Zwanzig Minuten später fand er Gabriel, wie dieser lässig durch den Wald schlenderte, Hände in den Taschen, und die Pfotenabdrücke auf dem Boden betrachtete. Warum um alles in der Welt trug er überhaupt einen Anzug? Er hatte sogar den Anzug gewechselt, nachdem sie im Hotel angekommen waren.

Er schüttelte den Kopf. Hätte er doch nur Jahrhunderte Zeit gehabt, genug Geld anzusammeln, um in limitierten Anzügen herumzulaufen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass sie beschädigt werden könnten.

"Es würde mich extrem ärgern, wenn mein Anzug beschädigt würde, Finn. Unterschätze niemals einen guten Anzug," äußerte Gabriel herablassend. Finn schnaubte und nahm die Fährte der Pfotenabdrücke auf.