Kapitel 65: Wilde Bekenntnisse

Sie biss sich auf die Unterlippe, rollte sich zur Seite und stützte ihren Kopf auf die Hand, während sie zu ihrem Gefährten hinabsah. IHREM GEFÄHRTEN. Sie studierte sein Gesicht, ließ seine atemberaubenden Züge auf sich wirken, verloren in ihren Gedanken. Seine schimmernd silbernen Augen trafen die ihren, und er streckte die Hand aus, um ihr über die Wange zu streicheln.

"Du hast also 27 Jahre lang einfach gewartet..."

"Ich will nicht lügen, ich war vor dir bei anderen Frauen. Aber es war nie wirklich ernst. Das Warten war quälend," er lächelte sie an, küsste zärtlich ihre Hand und legte sie dann auf seine Brust, verschränkte ihre Finger, "aber es hat sich gelohnt."