Kapitel 215: Lelands Mauern

Leland kehrte schnell mit dem Fläschchen in der Hand in den Raum zurück. "Sophia, es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, um zurückzukommen. Uns hat eine Zutat gefehlt und ..."

Sophie blickte sofort auf und lächelte schwach. "Leland."

"Deine Lippen sind blau." Leland setzte sich sofort neben seine Frau und reichte ihr das Fläschchen. Er half ihr, es vorsichtig auszutrinken, bis die Farbe in ihr Gesicht zurückkehrte. "Ich ... ich werde nicht zulassen, dass dir das noch einmal passiert."

Sophie berührte seine Hand und drückte sie. "Du musst keine Versprechungen machen, Leland. Ich bin sicher, dass es mir mit der Zeit besser gehen wird."

Der Alpha schaute seine Gefährtin an und hoffte ebenfalls auf das Gleiche. Doch es war bereits fast ein Jahr vergangen, ohne dass sich etwas getan hatte, und die gleiche Verzweiflung in seinem Herzen machte sich in ihm breit.

Was wäre, wenn ... was wäre, wenn er wirklich mit den Hexen verhandeln könnte?