Kapitel 158: Das Gefühl, etwas zu vermissen

(Aus Demetrius' Sicht)

In dieser Nacht sollten wir nach Ataraxia aufbrechen. Ich kümmerte mich um alles und ging dann zu Mutters Zimmer. 

Bevor ich an die Tür klopfen konnte, öffnete ein Dienstmädchen sie. Vielleicht wollte sie hinausgehen;

"Gah! Eure Hoheit!"

"Demetrius?" Mutter murmelte, überrascht.

"Darf ich reinkommen, Mutter?" fragte ich;

"Ja, natürlich."

"Mutter, hast du alles vorbereitet, was du brauchst?" fragte ich. 

"Ja, das habe ich. Und warum stehst du? Setz dich", sagte sie;

"Nicht nötig. Ich werde nicht lange bleiben."

"Demetrius, du bist mein Sohn. Früher warst du nicht so. Du hast mehr mit mir gesprochen und warst freundlich zu mir. Unsere Beziehung war nicht nur wie die von Mutter und Sohn, wir waren wie Freunde. Du hast alles mit mir geteilt", sagte sie. "So warst du nicht einmal, als du Blue zum ersten Mal hierher gebracht hast. Aber gleich nachdem du geheiratet hast, bist du sehr kalt geworden. Habe ich etwas falsch gemacht?"