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1.25% Höllenverwundetes Herz / Chapter 5: Inferno

Kapitel 5: Inferno

Elle schluckte, ehe sie ihm zustimmte. "O-okay." Sie zwang sich zu einem ruhigen Nicken, achtete darauf, ihre Bewegungen zu kontrollieren, um nicht zögerlich zu wirken.

Er grinste und versetzte ihr plötzlich einen Klaps auf die rechte Pobacke. Das scharfe Geräusch hallte nach, zusammen mit ihrem Keuchen. Sofort flog ihre Hand an den Mund, bedeckte ihn, ihre Augen weit aufgerissen vor Schreck.

"Na, wie war das, hm? Prinzessin? Hat dir der Klaps gefallen oder nicht?"

"Ich... ich..." Sie wusste nicht, was in ihrem Körper vorging, aber dieser Klaps hatte sie wie elektrisiert und... oh je...

Alles, was sie hörte, war sein leises Brummen. "Es hat dir gefallen...", stellte er fest, es war keine Frage mehr.

Als sie seinen Blick suchte, lächelte er. Schelmisch. Seine Augen funkelten voll intensiver Freude.

"J-ja", sagte sie schließlich. Zu ihrer eigenen Überraschung verabscheute sie es nicht. Sie hätte nie gedacht, dass so etwas ihr zusagen könnte. "Prinz Sebastian... ich..."

"Nein, ich bin noch nicht fertig, Prinzessin", zog er in die Länge.

Ihre Augen weiteten sich erneut. Es gab noch mehr? Oh Gott!

"Nur noch eine Frage", sagte er, und sie atmete kurz auf, da es nur noch eine Frage gab.

Er verstärkte leicht den Griff um ihren Hals. Sie wäre fast der Überzeugung gewesen, dass das genug sein sollte, um ihr Angst zu machen. Aber keine Spur von Furcht stieg in ihr auf. Anstelle dessen beschleunigte ihr Herzschlag aus einem anderen Grund. Erregung. Es war dasselbe Gefühl, das sie hatte, als sie sich zum ersten Mal ihrem gefährlichen Hobby, dem Fallschirmspringen, gewidmet hatte.

"Manchmal würg ich meine Freundin im Bett so, Prinzessin... hast du damit auch kein Problem?" Ein schelmisches Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, begleitet von diesem verspielten Ausdruck in seinen Augen.

Oh je... oh verdammt...! Was?! Sie hatte von dieser Art Fetisch gehört, darüber gelesen und gesehen. Aber... aber sie war sich sicher, dass sie das niemals gutheißen würde!

"Antworte mir, Prinzessin", forderte er mit tiefer, dröhnender Stimme.

Sie wollte nein sagen. Aber wenn sie nein sagte, würde er aufhören und es nicht zu Ende bringen, richtig? Sie konnte das jetzt nicht beenden lassen, oder? Sie hatte bereits so viel durchgemacht! Und er war im Moment ihre einzige Hoffnung!

"Ich... ich weiß nicht, aber... tut es... wird es... weh tun?"Er lockerte seinen Griff um ihre Kehle, und Elle befürchtete schon, er würde nun aufhören. Sie umklammerte seinen Unterarm, damit er seine Hand nicht zurückziehen konnte.

"Ich... ich denke, es wird mir nichts ausmachen. Du willst mir doch nicht wirklich wehtun, oder? Es ist ja nur ein Spiel. Und es ist ja nur für heute Nacht, also... ja. Ich kann damit klarkommen. Kein Problem", sagte sie fast hastig.

Er starrte sie eine lange Weile einfach nur an und musterte sie eingehend, was sie zögern ließ.

"In Ordnung, tapfere Prinzessin", sagte er und zwickte sie in das Kinn, bevor er mit dem Finger auf das Bett zeigte. "Auf alle Viere. Sofort." Er befahl es, und Elle stolperte ein wenig, als sie hastig zurück zum Bett eilte und darauf kletterte.

Sie spürte, wie er sie beobachtete. Ihr Herz raste und sie hatte das Gefühl, ihr Verstand würde wie Kartoffelpüree zerdrückt. Oh, mein Gott... Nie hätte sie gedacht, dass ihr das beim ersten Mal passieren würde. Eben wollte sie noch fliehen, und jetzt war sie hier gefangen in dieser Situation. Sie hatte die Flamme unterschätzt, mit der sie heute Abend spielen wollte. Wie hätte sie ahnen können, dass der Mann, dem sie zufällig begegnet war, nicht mit einem kleinen Feuer spielte, sondern mit einem ganzen Inferno?

"Heb deinen schönen Hintern höher, Prinzessin", befahl er und sie gehorchte. Ihr Gesicht glühte, ihre Haut wurde verdammt heiß.

"Braves Mädchen." kam wieder sein Lob, und sie wartete dort. Sie wollte, dass er es einfach hinter sich brachte. Ihr Verstand erinnerte sich plötzlich an die Geräusche vor der Tür und erschrocken wurde ihr bewusst, dass draußen immer noch ein Tumult herrschte. Ihre Sinne waren von diesem Mann verschlungen worden, sodass sie die Dringlichkeit ihrer Angelegenheit komplett vergessen hatte.

Als sie die Geräusche wieder wahrnahm, kehrte das intensive Grauen zurück.

Zu ihrer Erleichterung spürte sie, wie die Matratze nachgab, als er endlich auf das Bett stieg und sich hinter sie kniete.

Seine großen, warmen Hände legten sich auf ihre Pobacken, und als er sie beide zugleich presste, entfuhr ihr ein seltsames Stöhnen.

"Was für eine hübsche P*ssy", sagte er und ihr ganzer Körper zitterte, als sein Atem ihre Öffnung streifte. Hatte er sein Gesicht tatsächlich dort unten positioniert, um sie zu betrachten?!! Dann hörte sie etwas, das ihr Herz zittern ließ.

Das war... die Stimme ihres Vaters. Nicht jetzt, bitte...

"Prinz Sebastian, bitte... ich brauche kein Vorspiel mehr", sagte sie und drehte sich über ihre Schulter zurück zu ihm. "Bitte fahren Sie einfach fort –"

Sie wurde wieder zurückgerissen. Diesmal etwas rauer. Seine Hand lag nun an ihrem Hals, als er sie gegen sich drückte. "Du befiehlst mir nicht, Izabelle", zischte er leise und sie wusste nicht mehr, was beängstigender war – die Furcht, dass ihr Vater jetzt direkt vor der Tür stand, oder das Gefühl seines feurigen Körpers, der ihren bedeckte, während seine dicke, harte Männlichkeit ihre Nässe streifte.

Sie versuchte sich zu zwingen zu sprechen. Ihn anzuflehen, sie nun einfach zu nehmen. Aber sie war auf dem Bett festgesteckt, mit dem Gesicht nach unten. Sein breiter Körper und sein Muskelgewicht hielten sie unter sich, als die Schlafzimmertür plötzlich aufschwang.


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