Kapitel 129: Du bist mein Besitztum

Oriana wusste in ihrem Kopf, was sie zu tun hatte, aber sie war wie erstarrt, unfähig, sich zu bewegen. In dem Moment, in dem sie ihre Kleidung auszog, gab es kein Zurück mehr. Sie wollte nicht daran denken, was als nächstes passieren würde.

Als Arlan sah, dass sie sich wie ein verängstigtes Kaninchen verhielt, schritt er auf sie zu, und sie wich instinktiv einen Schritt zurück, wobei sie darauf achtete, dass der Abstand zwischen ihnen gleich blieb.

"Euer Hoheit, ich kann nicht..."  

Arlan schritt weiter vorwärts, während sie weiter zurückwich;

"Es sieht so aus, als wolltest du Zeit verschwenden und mich beim Schlafengehen aufhalten."

Seine Worte versetzten sie noch mehr in Panik. "Ich ... lass mich ..."

"Hat dir Roman nicht beigebracht, wie man sich nachts um mich kümmert?"

"Mister Roman? Er hat auch...?"

"Ist es nicht seine Pflicht, mir zu dienen?"