Kapitel 384: EIN GEFÜHL DER SEHNSUCHT

IVANs Sicht

Meine Augen sprangen auf, als ich abrupt aus dem Bett aufstand. Ich blickte aus den Fenstern, wo es heftig zu schneien begonnen hatte. Etwas hatte mich aufgeweckt – ich weiß nicht, ob ich davon geträumt hatte, aber ich hätte schwören können, dass ich Arianne spürte, sie war verletzt! Ich warf die Bettdecke zur Seite und griff im Schrank nach einem Bademantel. Ohne mir die Mühe zu machen, ihn zuzubinden, marschierte ich zur Tür und riss sie auf. Als Erstes wollte ich nach den Zwillingen sehen.

Ich nickte den Wachen, die vor ihrer Tür postiert waren, zur Begrüßung zu, bevor ich eintrat. Die Zwillinge schlummerten friedlich auf ihrem Bett, was mich ein wenig zum Lächeln brachte. Den Kindermädchen, die auf sie aufpassten, nickte ich anerkennend zu und verließ das Zimmer. Statt in meines zurückzukehren, entschied ich mich, das Schloss zu durchstreifen.