Kapitel 115: Trinkender Kamerad (2)

Danis Augen weiteten sich, als Abel sie dicht an sich heranzog und lässig seinen Arm auf ihre Schultern legte.

"Ja, wir werden mein übliches Privatzimmer benutzen", bemerkte Abel mit einer knappen Verbeugung. "Bringen Sie uns die besten Drinks, die Sie haben. Wir haben vor, uns die ganze Nacht zu betrinken, also sorgen Sie dafür, dass wir nicht gestört werden." Dann schenkte er ihr ein spöttisches Lächeln, während er sie in ihr vermeintliches Zimmer führte. "Komm schon. Du hast damit angefangen, mein Saufkumpan."

Dani schürzte die Lippen über sein Verhalten, aber sie machte sich nicht die Mühe, weiter mit ihm zu diskutieren, da sie keinen Aufruhr verursachen wollte. Stattdessen ließ sie Abels Arm über ihren Schultern verweilen. Es war das erste Mal, dass sie einem Mann so nahe kam, und aus irgendeinem Grund fühlte sie sich dabei ein wenig seltsam.

Sobald sie in einem privaten Raum waren, riss Dani sofort Abels Arm von ihren Schultern.