Kapitel 252: Die Geschichte der Hyazinthen (2)

Sie wussten, dass Sie verfolgt wurden, und doch lebten Sie allein. Sie haben es niemandem erzählt, dass jemand hinter Ihnen her ist, und Ihre erste Reaktion, als Sie erfuhren, dass Ihr Stalker in Ihrer Nähe sein könnte, war, ihn zu verfolgen?" Nicolai kam es vor, als lebe diese Frau noch gefährdeter als er selbst. "Sie sind sich bewusst, dass dies buchstäblich selbstmörderisch ist, nicht wahr?"

"Was hätte ich denn tun sollen?" erwiderte Ariana, leicht genervt durch seine Sticheleien. "Ich habe getan, was ich konnte. Denken Sie wirklich, ich hätte untätig geblieben, wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte, Mister de Luca?"

Sie ballte wütend die Fäuste und fuhr fort: "Aber an wen hätte ich mich wenden sollen? Ich habe niemanden, der mir helfen kann oder helfen will. Und auf meine wenigen Freunde kann ich doch nicht dauernd angewiesen sein, oder?"