Kapitel 305: Ein Alias

Menkar hatte lange Zeit nach Luft gerungen. Kaum war er unter Wasser, atmete er erleichtert auf. Er öffnete seine Augen und sein Blick fiel auf die Zweige des Baumes über ihm, auf die Sonnenstrahlen, die mit den Blättern Verstecken spielten. Es war surreal.

Menkar war stets ehrgeizig. Er strebte danach, Verbindungen zum königlichen Haus des Jademeers zu knüpfen, vor allem zu Taiyi, der mächtigsten aller Meeresgöttinnen und Tochter von König Izo. Er wusste, dass der von Taiyi geborene Sohn ein Halbgott sein und so mächtig werden würde, dass er über Araniea und sogar das Jademeer herrschen könnte.

Als er dem König jedoch seinen Heiratsantrag überbrachte, wurde dieser entschieden zurückgewiesen. Der König sagte, Menkar sei nicht der Richtige für sie.