Kapitel 98: Jemand, den ich liebe

Als Samantha nach dem Auffrischen aus dem Badezimmer kam, sah sie Timothy wieder auf dem Sofa sitzen. Er bearbeitete ein paar geschäftliche Angelegenheiten, während er in seinen Laptop vertieft war und Unterlagen durchblätterte.

Das Sonnenlicht, das durchs Fenster schien, beleuchtete sein wachsames und attraktives Gesicht. Innerlich musste Samantha zugeben, dass er wirklich eine Augenweide war.

Doch in diesem Moment wollte sie seine Attraktivität gar nicht bewundern. Sie war eher schlecht gelaunt.

Sie hatte erwartet, dass Timothy zumindest täglich zur Firma müsste. Bei der Menge an Arbeit, die auf ihn wartete, konnte er eigentlich nicht viel Zeit hier verbringen.

Doch bei seinem Verhalten schien es fast so, als hätte er sein komplettes Büro ins Krankenzimmer verlagert! Das sah ganz danach aus, als hätte er keine Abreisepläne!