Kapitel 153: Alptraum

Abi konnte ihren Blick nicht von Alex abwenden. Dieser Blick aus Schmerz gemischt mit Lust und seine ungehemmte Mimik waren so intensiv, dass Abi wie hypnotisiert war. Sie spürte, wie ihr schon beim Anblick seines Gesichts heiß wurde;

Alex' Hand in ihrem Nacken wanderte zu ihrem Gesicht, als er, immer noch schwer atmend, zu ihr aufblickte. Er streichelte ihre Wange mit dem Rücken seiner Finger, bevor er seine Augen schloss und ein paar Mal tief durchatmete. 

Als er sah, dass Abi wie betäubt war, konnte er sich ein inneres Lächeln nicht verkneifen. Er konnte nicht glauben, was er gerade getan hatte und... noch schlimmer war, dass er nicht genug davon bekommen konnte. Er wollte sie!

Noch einmal tief durchatmend, zog Alex seinen Bademantel an und hob sie hoch;

"Meinem kleinen Bruder geht es jetzt gut. Geh jetzt und ruh dich aus", sagte er, während er mit ihr im Arm zur Treppe ging;

Nach einiger Zeit kam Abi endlich wieder zur Besinnung und starrte ihn an.