Drei Stunden später, nachdem er mit allen ein kurzes Hallo oder etwas gesprochen hatte, hielt er auf einem Arm Pinx, die tief und fest schlief, und den anderen Lynx, die von zu viel Wein eingeschlafen war. Er teleportierte sich auf das Flaggschiff und legte beide ins Bett. Er betrachtete beide, teleportierte sich wieder auf den Planeten. Gab zuerst Paul einen Kommunikationskristall, damit er mit seinem Vater reden konnte, klapperte mehrere Läden ab, im vierten Laden drückte sich Pinx wieder an ihn. Sie hatte die gleiche Tendenz zu schlafen wie er. Viele Mini-Schläfchen, also nichts Beunruhigendes. Also nutzte er die Gelegenheit, um ihr neue Kleider zu kaufen.
Die Leute starrten beiden an. Pinx, weil sie aussah wie Pinx und Luke, der seine Jacke auf dem Schiff gelassen hatte, weil Lynx sie als Kopfkissen benutzt hatte.
Er besorgte Sachen, um die ihn seine Mutter gebeten hatte, und sein Vater auch. Alles kam in die Nanotasche. Sie besuchten mehrere Zoos, damit Pinx die Tiere sehen konnte, besonders die Tiger gefielen ihm. Auch Berta besuchte er. Als er in einem kleinen Laden Zigaretten kaufte, schlief Pinx auf seinem Arm. Wurde der Laden von Sicherheitskräften umstellt.
Er zündete sich eine Zigarette an, als er herauskam, schaute er auf die Menschenmenge.
Als er sie so ansah, erinnerte er sich daran, dass er Alex gesagt hatte, er wolle ihm den Tisch geben. Also zappte er weg, bevor sie reagieren konnte, erschien in Alex' Wohnzimmer, holte den Tisch aus der Nanotasche und stellte ihn hin. Aktivierte ihn, um zu sehen, ob alles in Ordnung war, dann aktivierte er die Filtersysteme im System und schloss die Städte an das Stromnetz an. Er ging hinaus, das Haus seiner Mutter war verschwunden, dort war nur noch Rasen, ebenso war dort, wo Liz' Haus sein sollte, auch nur noch Rasen.
Er stand da und betrachtete den Rasen, ein Auto blieb schlitternd stehen. Bettina stieg hastig aus.
„Suche abbrechen, Person gefunden", sagte sie in ihr Funkgerät.
Luke drehte sich um.
Sie kam näher, verglich ihn mit einem Foto auf ihrem Handy und seufzte.
„So kannst du nicht durch die Gegend laufen."
„Ich habe alles bezahlt, was ich gekauft habe."
" Darum geht es nicht, es geht um die Welt. Zwei Außerirdische laufen überall auf dem Planeten herum."
Sie kam näher und sah sich die schnarchende Pinx an.
„Sie ist wirklich süß, wo ist ihre Mutter?"
„Schläft ihren Rausch aus. Verträgt keinen Wein und hat auf der Party mehrere Flaschen geleert."
Bettina sah von Pinx zu ihm und dann zu ihr. Pinx fing an auf Lukes Arme zu sabbern.
„Und was machst du dann hier?"
„ Ich kaufe Sachen ein und zeige Pinx ein paar Sachen. Sie mag Tiger.„
„ Du machst also Chaos beim Einkaufen?"
„ Was für Chaos?"
Bettina verdrehte die Augen, zückte ihr Tablet und rief die Nachrichtenseite auf. Überall war Luke mit Pinx zu sehen. Pinx' Gesicht war verpixelt.
„Das und die Tatsache, dass sie jedes Mal aufschreien, wenn sie sich frisch geschossene Bilder ansehen und deine Tochter nicht erkennen können."
Luke grinste und zog an seiner Kippe.
„Keine große Sache den Zensurmodus einzuschalten. „
„Du machst es so einfach, sag es mir. Du verschwindest und alles bricht zusammen und dann tauchst du wieder auf.„
„ Ja? "
„ Die Weiber reden wieder mit Alex und ich sage reden, nicht schreien oder ignorieren. Er war auf dem Mond, als sie ihn rausgeschmissen haben. 2 „ Sie hob zwei Finger. "Jahrelang mussten wir mit Masken herumlaufen, weil der Giftmüll immer größer wurde, und dann plötzlich. kamen diese Frachtschiffe und luden alles ab. Was wird eigentlich aus dem Müll?"
„Rationsriegel für eine Energierasse."
„Ah, verdammter Scheißtisch! „schrie Jannet.
„ Seit wann steht das Scheißding schon wieder hier! "
Wieder ertönte ein Schmerzensschrei.
„Ah, sie hat herausgefunden, dass das Original resistent ist."
Bettina schüttelte den Kopf.
Der Himmel kräuselte sich für den Bruchteil einer Sekunde. Bettina sah ihn verwirrt an.
„Was …"
"Ich habe die Filtersysteme eingeschaltet, das wird ein paar Jahre dauern, aber bis dahin ist die Luft sauber, die Ozonschicht wieder aufgebaut usw.". „
„ Was macht er denn da, es ist doch erst ein paar Stunden her, dass er weg ist!" hält Gitte aus dem Haus von Alex.
„Also, wo bekomme ich frische Kirschen her?"
Bettina blinzelte.
„Ich fahre dich hin. „
Luke stieg auf den Rücksitz des Autos. Er wurde zu einem Markt gefahren, der gerade öffnete und die Händler luden ihre Sachen aus. Er stieg aus, Bettina auch.
Luke ging an den Ständen vorbei, blieb an einem Obststand stehen und sah sich die Sachen an.
Der Verkäufer starrte Luke an, erstarrte und kniete vor ihm nieder.
Luke sah ihn sehr fragend an, schaute zu Bettina, die ihr brummendes Handy zückte und darauf schaute.
„Tja, sieht so aus, als hättest du Jannet mit dem Tisch zu sehr in Fahrt gebracht."
Sie drehte das Handy zu ihm, eine neue Nachricht war eingetroffen.
„ Ich muss sagen sie ist schnell und sehr kreativ, sogar kreativer als die Kaiserin."
„ Wer?", kam es von Bettina.
„Wirst schon sehen, sie hat das gleiche feine Gespür wie Alex. „
„Der hat doch keine„, sie sah ihn an.
„ Kommen sie bitte hoch. Ich will ihnen Kirschen und Beeren abkaufen. „
Der Mann kam langsam hoch.
Luke kaufte mehrere Kilo Früchte, die er in einen Stasisbehälter packte und dann in den Nanosack steckte.
Bettina fuhr ihn dann zum offiziellen Teleporter zum Mond.
Luke sah aus dem Fenster.
„ Gibt es einen Grund, warum so viele Soldaten hier sind?"
„Deinetwegen?", wurde er von vorne gefragt.
„ Ah ..„
„ Warum hast du so viel Obst gekauft?"
Pinx schnarchte noch immer tief und fest, er strich ihr über die Haare.
„Na, sagen wir. Die Kaiserin hat mich, als ich das erste Mal vor ihr stand, für ein niedliches Haustier gehalten. Ihre Spezies bringt ziemlich wenige Weibchen hervor. Also sind diese wertvoller."
„Brr, das erinnert mich an einen Stamm in Afrika vor langer Zeit."
Er grinste.
„In etwa ja. Sind nicht besser als die anderen. Neds Rasse ist auch nicht besser, sie haben die männlichen Wesen kaputtgezüchtet. „
„Das habe ich im Reiseführer gelesen, gibt es da irgendwann genauere Informationen?"
Luke blickte auf.
„ Ja."
„ Also, laut Leitfaden ist die Kaiserin ein weiblicher Playboy mit einem riesigen Harem, ja?"
„ Jup. Sie sucht sich immer was aus, je nachdem wie sie drauf ist. Manche nur für Paarungsversuche. Ich glaub, die hat schon tausendmal abgetrieben, weil's ein Junge war. „
„ Und was hast du jetzt gemacht?"
„ Ich bin reingerutscht, erst Kontaktaufnahme etc, habe sinnlose Einsätze gemacht. Dann Ehrenaufnahme in die Garde usw. Hat sie am Anfang nicht interessiert, aber die Königshäuser in der Welt tuschelten und tuschelten. Sie erfuhr dann das ich für Ned und für Lynx Aufträge machte. Vor allem für Lynx, da beide von der Familie her Cousinen sind. Also beschloss sie mich in einen goldenen Käfig zu sperren.
„ Und dann?"
„ Ich trieb mit ihr und da sie mit einigen Positionen nicht gerechnet hatte, war sie am Ende und vergaß die Kommandos zu geben und ich bin abgehauen. Aber in ihrem Kopf bin ich ihr Eigentum. Gut also letzte Woche sollte ich wieder zu ihr. Hatte es aber eilig, weil Pinx zu einer Untersuchung musste.
Also hab ich nach so vielen Jahren wieder die Trickkiste mit den Griffen gemacht. Was zu ihrem zweiten Schritt führte und mehr in Fahrt brachte und da die Uhr keine Zeit sagte. Naja sie war fix und alles wenn ich die Mechanik nicht gehabt hätte wäre einiges kaputt gegangen. „
Bettina sah ihn durch die Rückspiegel an.
„Schon mal was von Verhütung gehört?"
„ Jaaaaa, aber wenn eine Frau mit 4 Armen und Wärme erzeugenden Genitalien dir das Kondom auflöst und die Blockaden nicht mehr funktionieren. „
„ Warum?„
„ Die genetische Maschine weiß nicht, wo sie sie einsetzen soll, ich habe mir zu viel angeeignet."
Sie blieb an der Stelle stehen und drehte sich zu ihm um.
„ Also damit ich das richtig verstehe, du hast eine Kaiserin geschwängert?"
„Ist ja nicht das erste Mal."
Sie sah ihn streng an.
„Was? Nad ist die nächste Monarchin und Lynx, naja, ihre Familie ist die Anführer ihrer Art, also...
„
„ Aber ignorieren die Nachkommen von Nad nicht ihren Erzeuger?"
„ Ja, das ist gut, aber die Kaiserin... wenn junge wird bin ich aus dem schneider. „
„Aber du wirst ein Mädchen bekommen. Eure Familientradition, mal was wo Earl recht hat.
„ Leider ..."
Luke stieg aus.
Reihen von Soldaten nahmen Aufstellung, ein Podium war aufgebaut worden, an dem Jannet mit einem fiesen Lächeln stand. Davor stand die Presse.
„Viel Glück„, kam es von Bettina und sie fuhr davon.
Luke ging ohne Hast auf das Podium zu, hinter ihm donnerte etwas und der Boden bebte. Luke schaute hinter sich.
Im Geiste dachte er, dass er tief in der Scheiße steckte.
3 Soldaten der Rasse der Kaiserin waren krachend gelandet. Sie waren um die 2,25 große 4 Armiege Bodybuilder. In gepanzerten Kampfanzügen. Der Anführer klappte seinen Helm zurück, darunter kam ein kahlköpfiger, knallroter Menschenkopf zum Vorschein.
„Keine Zwischenstopps, wir fahren direkt zum Palast. Wir kennen deine Neigungen zu Umwegen."
„ Ja, ja, ich muss das da vorne noch machen. "
„ Hmph „ kam es von ihm.
Luke ging weiter, gefolgt von den Soldaten.
Er erreichte das Podium.
„ Warum die Soldaten? " fragte Jannet.
„ Das ist die Elitegarde vom Palast der Kaiserin und wie ich sehe, haben sie auch die alte Garde geschickt."
Der Anführer der Garde stellte sich ein Stück hinter Luke.
Luke trat auf das Podium, die Presse war verstummt, schaute zu Pinx die sich abwandte. Lynx tauchte etwas verkatert auf.
„Ich nehme sie, komm Schatz."
Pinx drückte sich an Lynx.
Luke zündete sich eine Kippe an und legte die Hände auf das Podest.
„ Irgendwelche Fragen?"
Ein Stimmengewirr ertönte.
„ Wenn alle auf einmal reden, kann ich nicht antworten. Also einer nach dem anderen."
Sie verstummten und blickten Seitig an.
„ In der Presse stand, dass sie wegen einer Verschwörung des Mars verhaftet wurden."
„Ah, der Mars, ja. Sie waren Zeuge, leider für uns alle, eines anschließenden Theaterstücks, um den Mars aus der Reserve zu locken.
Es war nicht ersichtlich, dass sie so viel leiden mussten, wofür ich mich entschuldigen möchte. Aber ich kann ihnen versichern, das der Mars keine Probleme mehr machen wird und sie als Bürger keine Angst mehr haben müssen, von Biowaffen vom Mars getroffen zu werden oder Giftmüll in ihrer Nähe zu haben. „
Er zog an der Zigarette.
„Wie sie mitbekommen haben, wurde dieser abtransportiert und in Recyclinganlagen gebracht, außerdem wurden die im Bau befindlichen Ökokraftwerke und Filteranlagen endlich fertiggestellt und in Betrieb genommen. So dass die alten Kraftwerke abgebaut werden können. „
„Was heißt das, der Mars macht keine Probleme mehr?"
„ Das galaktische Imperium, war so freundlich zur Zusammenarbeit und hat unserem Planeten geholfen.
Jetzt, wo der Mond mehr Kolonien hat, werden auf dem Mars Filteranlagen gebaut, damit wir die dortigen Ressourcen abbauen können. Sie sehen, wir sind auf einem guten Weg. Diejenigen, die in den letzten Jahren ihren Arbeitsplatz verloren haben. Es werden neue geschaffen.
Ich möchte einen Raumhafen auf dem Gelände bauen, wo die irdische Raumflotte ist, damit wir, sie und ich leichter in den Weltraum gelangen können, aber auch um andere Spezies zu empfangen. Wir sind nicht allein."
„Hmph", kam es hinter ihm.
„Noch mehr Fragen?"
Wieder Geschnatter, dann Stille.
„In der Nachricht stand, dass sie bei dem Transporterunfall in die Vergangenheit transportiert wurden."
„ Ah ja. Der Teleporter. Wissen sie. Die anderen Spezies benutzen gespeicherte Biodaten um sich zu transportieren. Was sie wissen, wird auch benutzt, um zum Mond zu kommen. Der Teleporter im Labor jetzt. Sie sind davon ausgegangen, dass man ohne sowas herumkommt. Ja das stimmt, deshalb gebe ich mir auch keine Mühe hier so auszusehen wie vor dem Unfall."
„Was haben sie gemacht?"
„ Wie meinen sie das?
„ Nein, was haben sie in der Vergangenheit getan und weit in der Vergangenheit? "
„ Ah, das meinen sie, das Ende der Bronzezeit zum Beispiel.„
Sie schauten ihn ungläubig an.
Er zog an seiner Kippe.
„Was ist mit den Außerirdischen? Und den Aufständen in manchen Städten? "
„Nun, beides ist leicht zu beantworten. Ich werde zu Gesprächen im Galaktischen Imperium erwartet. Deshalb haben die jemanden geschickt. Und die Aufstände, warum machen die das wieder?"
„Die Ernteausfälle, die Besetzung der Kraftwerke ...", kam es kühl von Jannet.
„Ach, danke."
Er tippte mit dem Finger auf das Podium.
„ Sie sollen in die Bürgerzentren kommen, dort bekommen sie Lebensmittel. Ich bitte sie, es ist schön, dass sie jetzt alle die neuen Sachen mögen, was es an Essen gibt, aber gebt so viel von dem gewohnten Alten. In meiner Abwesenheit wird meine Vertretung„, er schwenkte seinen Arm und deutete auf Jannet, die ihn entsetzt ansah.
„dafür sorgen, dass die Projekte durchgeführt werden. „
„Was hat das zu bedeuten?"
Luchs sah ihn fragend an.
„ Wie sie alle wissen, habe ich mich zu sehr an meinen Großvater gehalten, wenn es um Frauen geht und sie wissen auch alle, das ich neben der normalen Ehe noch weitere Ehen zugelassen habe.
Ich zeigte meinem Nachwuchs den Planeten und bevor sie fragen, wie ich es hinbekam.
Ich musste mich einigen Operationen unterziehen. Wegen eines Unfalls mit Tieren auf einem anderen Planeten und dann, um mein Augenlicht zu behalten. Die Kristalle in meinen Augen begannen, mein Sehvermögen zu beeinträchtigen, und dank einiger technischer Spielereien konnte ich mich fortbewegen."
„Was sind ihre Pläne?"
„Die gleichen wie vorher, dass wir gut leben können und in den Weltraum fliegen und mit anderen Zivilisationen auf einer guten Basis interagieren können. Natürlich sollte der Kontakt so schnell wie möglich sein, aber jetzt ist es so. Entschuldigen Sie mich, mein Flug wartet."
Er drehte sich um und verließ das Podium. Die Presse dampfte schnell davon.
Jannet sah ihn wütend an.
„Warum sollte ich Stellvertreter sein?"
Luke grinste.
„Du hast den Mist ausgeheckt."
Sie packte Luke am Kragen seines Shirts.
„Du hast den verdammten Tisch wieder aufgestellt, weißt du, wie weh das tut?"
„ Ja, ich habe dich schreien gehört. „
Sie zeigte auf ihre kaputten Fingernägel.
„ Die sind am Arsch Luke, ich hab 3 Wochen gebraucht um einen Termin zu bekommen."
„Hmph" kam von dem Soldaten. Jannet sah ihn an.
„ Vierarm, ich trete dir gleich deine Eier ab, dann kannst du als Eunuch arbeiten. Ich habe schon einem von deinen die Schnauze poliert."
Er sah sie verdutzt an.
„Ja, ja, ja„, Luke ließ ihre Hand sanft los.
„Jannet, sieh es doch mal so. Du bist die Stellvertreterin, du kannst dir den Nageltypen oder die Tussi bringen lassen. Wenn die Aufständischen nicht klein beigeben wollen, schickst du ihnen die Armee hinterher. Mir egal."
Sie schnaubte.
„Luke ¾, was du da gesagt hast, war gelogen, wir haben keine Ökogeneratoren gebaut und keine Filter, die Ai hat gesagt, du hast irgendwelche Anlagen angeschlossen und angeschlossen und gegessen? Welche?"
Luke legte den Kopf zur Seite.
„Die Mrt's von der Armee, die noch ein paar Jahre halten. Die ganzen minderwertigen Produkte, lass sie in den Küchen ausbreiten und verteilen. „
Sie starrte ihn an.
„ Warum haben wir nicht an so etwas gedacht... " Sie sah zu Babsi, die Alex an der Hand hielt.
„Ich kann dir sagen, Alex wollte das machen und du sagtest, das ist eine beschissene Idee. Also wurde die Idee nur für begrenzte Bereiche umgesetzt."
Sie redeten noch eine Weile und dann ging Luke mit Liz, Bill und Tereen im Gepäck. Liz und Tereen setzten Luke bei Sarge ab, der sich sehr darüber freute. Bill, der während der Reise auf Entzug war, folgte dem nervösen Luke, als sie den Palast betraten. Hinter ihnen schwebte der Stasissarg. Sie wurden in den Thronsaal geführt, der riesig war und vor Prunk nur so strotzte. Teen saß auf ihrem Thron und lächelte, als sie Luke sah.
Auf einem separaten kleineren Thron saß eine verschrumpelte Frau in edlen Klamotten.
„Da Mutter! Zurück von den Streitereien der Sippe."
Die Alte stand auf und humpelte auf Luke zu, sie starrte ihn an.
„Scheiße, du bist es, und wer ist das?"
Luke sah Bill an.
„ Das ist ein Modedesigner von meinem Planeten. Er hat der royalen Oberhäupter der Weltraumvampiren die Kleider gemacht."
„Von mir aus„, humpelte die alte Frau davon.
Teheen stand auf kam auf sie zu.
„ Ich brauche keinen Schneider und was soll das? „ sagte sie.
Luke holte ein Körbchen mit Kirschen aus seiner Tasche. Sie sah sie an, dann Luke.
„Du willst etwas."
„ Nur, dass er von einem Paar deiner Haremsdamen genagelt wird."
„ Oh. So einer ist er also, und warum sollte ich?"
Luke nahm sich eine Kirsche und aß sie.
„Hmm. Hätte nicht gedacht, dass die von Stasisfeld süßer sind. „
Sie sah ihn funkelnd an.
Luke nahm noch eine Kirsche und steckte sie ihr in den Mund.
Ihre Augen weiteten sich.
Bill sah sie verständnislos an.
„Das sind doch nur Kirschen ..."
„Die sind hier sehr selten. Die Farmer, die sie anbauen, geben kaum welche heraus. „
Teheen sah Luke an, er reichte ihr den Korb, ihre Hände zitterten.
„ Ich hab noch zwei Kisten in Stasis, wenn er richtig durch geknallt wird. Bekommst du auch eine Kiste Himbeeren?"
Ihre Haut färbte sich dunkelgelb.
„Die sind heilig! Die kriegt man nicht einfach so. Man muss in den Tempel gehen, und selbst da nur an Feiertagen.„
Luke holte ein Schälchen aus seiner Nanotasche.
„ Weißt du, was die wert sind?"
„ Ja. Zwei Dollar.„
Er drückte ihr beides in die Hand.
Teheen biss sich auf die Lippe.
„ Bring den Schneider in die Zimmer mit den bisexuellen Haremsdienern. Sagt ihnen, sie sollen sich an ihm vergnügen!"
Die Diener kamen herbeigeeilt und zogen Bill mit sich, der Luke immer noch sehr verwirrt ansah.
Teheen sah Luke wieder an.
„Also, was läuft da zwischen dir und meiner Mutter?"
Luke grinste.
„ Sagen wir, ich habe deine Mutter kennengelernt, als du noch in ihrem Bauch warst, wegen eines Schuldscheins ihrer Urgroßmutter.
„Das ist problematisch."
„Ach was, ich pendle. Ein bisschen Handel..."
Sie sah ihn weiter an.
„ Du stellst dir das alles so einfach vor. Dass du ein Planetarischer Herrscher plus Trabant bist und dazu noch die ganzen Sektoren, die du besitzt und die Investitionen und dann die Besitzanteile an meinem Imperium, fähig zur Raumfahrt und wie ich sehe, hast du schon Pläne, die Ressourcen der Planeten auszubeuten. So etwas weckt Interesse."
Luke nahm sich eine Himbeere.
„ Richtig und ich sicher mir dein Interesse, da ich dir von denen hier mehr liefern kann."
„ Lenk nicht ab „
Er schob ihr die Himbeere in den Mund.
„ Die sollen gut für werdende Mütter sein. Also, wie gesagt, ich werde hin und her pendeln. Halte den Ball flach. „
„ Was immer das heißt ..."
Luke grinste.
„ Und ich habe das hier mitgebracht.„
Er schnippte und die Feministin wurde aus dem Stasis gezogen. Teheen sah sie an.
„Aha.„
Sie setzte sich auf ihren Thron.
Luke schnippte und die Feministin erwachte.
Sie sah sehr verwirrt aus, starrte Teheen an und dann Luke.
„Wo zum Teufel bin ich?! Und was ist das für ein Scheißding?" zeigte sie auf Teheen, die gerade an einer Kirsche knabberte.
Eine Wache rammte ihr einen Elektroschockstab in den Magen, woraufhin sie auf die Knie fiel und sich vor Schmerzen krümmte.
Luke grinste und zündete sich eine Zigarette an.
„Um deine Frage zu beantworten, du stehst am galaktischen Hof vor der Herrscherin."
Sie warf ihm einen hasserfüllten Blick zu.
„Gibt es einen Grund, warum sie dich so hasst?", kam es von Teen.
Er blies der Feministin eine Wolke ins Gesicht und ging in die Hocke.
„ Du Freak hast meine Familie umgebracht!" schrie sie und spuckte.
Er sah sie gleichgültig an, zog an der Zigarette.
„ Ich hasse dich! Dich und dein Grinsen! Dir ist alles in die Hände gefallen! "
Er zog an der Kippe.
„ Blabla bla bla „ kam es von Teheen, sie stand auf und kam näher.
„ Was willst du Vierarmiger Hungerhaken!?" kreischte sie.
„Und ich dachte, Lynx hätte ein paar gute Beleidigungen gefunden. „ Sie streckte die Hand aus und eine Wache reichte ihr den Elektrostab.
„Ha?! Was willst du? Ich!::"
Sie schrie, als Teheen sie schockierte. Sie tat es ein paar Mal, bis die Feministin sich nicht mehr bewegte.
„Tz... verbrennt die Leiche„, setzte sie sich wieder auf den Thron.
Diener eilten herbei und zogen die Leiche weg.
„Also, warum das Schneiderlein?"
Luke grinste.
„Ich brauche einen neuen Anzug.„
„ Aha ..."