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64.28% Das Erbe / Chapter 72: Kapitel 72 Kaum zurück erstmal Geld aus dem Fenster werfen

Kapitel 72: Kapitel 72 Kaum zurück erstmal Geld aus dem Fenster werfen

Für Luke war es nur eineinhalb Jahre, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er hatte eine Tasche mit Dingen, die er in dieser Zeit angesammelt hatte, und der Kommandant hatte ihn nach Hause geschickt. Alles sah so unverändert aus.

Er hielt die Tasche in der Hand und ging auf die Haustür zu. Er wollte hinein und wurde am Kragen festgehalten.

„Warte!", kam es von Liz.

Luke drehte sich um und lächelte sie an.

„Hi, Tante Liz."

Sie sah ihn kurz mit schlitzartigen Augen an. 

„Deine Mom hat mir erzählt, dass du für ein Praktikum weg bist, ja?"

„ Ähm ja.."

„ Gut, dann erklär mir das„ Sie tippte auf seine Uniform."

„ Ehm, naja.." 

Sie schaute auf das Einheitsabzeichen, das er sich anstecken durfte. 

„Das ist alles für 1.? „

„Die nehmen keine Zivilisten.„

Liz sah ihn und strich ihm über den Kopf. „Luke, du hättest gefragt, hätte ich dich mitgenommen."

Sie musterte ihn.

„ Wenigstens haben sie dir was zu essen gegeben und dich in Bewegung gehalten. Welchen Rang und welche Abzeichen sehe ich nicht an dir?" 

„ Noch nicht.."

„ Blödsinn... DAD!!! Luke ist wieder da!"

Alex ließ sich nicht lange bitten, kam zu ihm und musterte ihn.

„Wo sind deine Abzeichen? Du hast doch Unterricht gehabt.„

„Die haben gesagt, das darf ich nicht, nicht mal den Dienstgrad, den mir der Typ am Ende mit den Putzlappen gegeben hat."

Er griff nach seinem Handy und wählte eine Nummer. „Tach, ja ich weiß, er ist gerade angekommen, ja. Warum Leer? Aha, ein Schreibfehler. Richte ihm schöne Grüße aus. Ja, beim nächsten Treffen soll er ein Bier mitbringen. ja.. gut danke." Er legte auf. 

Liz fischte seine Sachen aus der Brusttasche seiner Uniform und begann sie an seiner BDU zu befestigen. 

„Jetzt sieht es normal aus und zum Schluss„, gab sie Alex den Dienstgrad, den er ihr gab. 

„Ich verstehe nicht, warum Leutnant ..." Er sah auf die Balken.

„ Erinnerst du dich an den Test, den du am Anfang geschrieben hast? „

„ Die vor der Med Prüfung oder die danach?"

„ Die danach ..."

„ Naja, das ganze Zeug was ich mir von euch immer anhören musste seit ich klein war."

„ John, hat dem Offizier einen Untersuchungsbogen gegeben, den wollte er an dir testen." 

„Aha..und er wurde angenommen?"

„ Jep." „ Und dann...„, er wurde zu Boden gerissen, landete auf dem Rasen, sah zwei vertraute blaue Augen, die ihn strahlend ansahen, sah Saskias Gesicht, ihre langen Haare waren weg, sie hatte einen Undercut. 

„Hab dich, die zwei Hexen haben mir 30 Minuten gegeben." 

„ Hä?" 

Er schaute zum Jeep, wo er die zwei Mp sah, die grinsten.

„ 6 Monate Zölibat." 

Luke sah sie an. 

„Aber wir haben doch ausgemacht, dass du ..„ 

„ Luke. bitte..." sie sah ihn flehend an.

 

Er seufzte, sie strahlte. Half ihm auf und stürmte ins Haus.

Sie schafften es bis in sein Zimmer, wo sie ihm hektisch die Kleider vom Leib riss und sich auf ihn stürzte.

20 Minuten später huschte sie unter die Dusche, um sich zu waschen. Sie kam ausgeglichen zurück und zog sich an, er hatte sich in der Zwischenzeit angezogen und schnürte seine Stiefel. 

Saskia setzte sich auf seinen Schoß.

„Ich bringe heute Abend Essen mit, was möchtest du? „

Er griff nach seinem Handy und schaute auf die Liste.

„ Wie wäre es mit Nudeln? ? „rief er.

„Nudeln, dann nehme ich die mit Käsesoße und Kräutern."

Er klickte es an, dann dasselbe für sich und Getränke und bestellte."

„ Hey..„

Er machte ein Selfie mit ihr.

Er gibt ihr einen Kuss. „Du holst es ab. „

Sie schaut ihn lange an. „Okay." 

Von draußen wurde gehupt. Sie gab ihm noch einen Kuss und eilte hinaus. Er stand auf, wechselte die Bettwäsche und die Handtücher, stopfte sie in die Waschmaschine und stellte sie an. Holte neue Sachen aus dem Schrank und deckte alles ab. 

Er ging nach unten, um im Kühlschrank nach dem Rechten zu sehen, kam gerade die Treppe herunter, als seine Mutter hereinkam. Sie war mit dem Telefon beschäftigt.

„Hallo Mum, ich bin wieder da."

Sie blickte auf und strahlte, umarmte ihn fest und drückte ihn an sich.

„Mum.. du drückst zu fest.." 

Sie lächelte verlegen und betastete sein Gesicht.

„Du bist gewachsen und hast etwas aufgebaut." Sie sah einen Kratzer und schob sein Shirt hoch.

„Und Saskia hat dich schon gefunden."

„Äh ja, die Waschmaschine läuft schon."

Sue holte eine Spraydose aus dem Schrank und sprühte Lukes Rücken ein, er spürte einen kalten Schauer. 

„Weißt du, Saksia hat es im Moment nicht leicht, ihre Tante macht Ärger, die Hydras haben sie während der Grundausbildung ausgeguckt und abgeworben. Sie ist dann direkt in deren Anfängerprogramm gelandet. „

„Aha„, er steckte das T-Shirt wieder in die Hose. 

„ Luke, du musst aufpassen. „

Luke sah seine Mutter an. „Aufpassen? Worauf?"

„Vor den Hydras Luke. Die haben Saskia in ihre Schwesternschaft aufgenommen. „

„ Ah, deshalb das Tattoo auf ihrer Schulter. " 

„ Sie haben alle Kerle verschreckt, wo Saskia sich ausgetobt hat. „ 

„ Dann können sie jetzt die Handabdrücke und den Knutschfleck auf ihr sehen.„

Er grinste. 

„ Sei einfach vorsichtig, ja? „

Er nickte. 

„ Gut, was hast du für ihren Geburtstag? „

„Von wem?"

„ Saskia ... Luke, sie hatte letzte Woche ..."

„Hm, weil sie nach ihrem Geburtstag in meine Klasse kam und ich sie nie nach ihrem Geburtstag gefragt habe ... „Er sah in ihr strenges Gesicht.

„Okay, ich werde eins holen, kann ich deinen Dienstwagen haben? Ich habe meinen Lappen." 

„Ich habe etwas Besseres, du kannst meinen alten Wagen haben."

„ Mum, der Motor ist da drüben ..."

„ Ich hab George gebeten, ihn sich mal anzusehen. Vor 4 Monaten. Er hat einen neuen, besseren eingebaut. Du kannst ihn benutzen, Schatz."

„Wirklich? Du brauchst ihn nicht?" 

Sie lächelte. 

„ Nein. Ich bin mit dem Kleinen zufrieden. „

„Danke Mum„, umarmte er sie. 

Sie gingen nach draußen und Sue zog eine Plane weg und darunter kam ihr altes Auto zum Vorschein, ein 2019er Ford F-250 in mattschwarz. Luke hatte viele Kindheitserinnerungen an das Auto.

„Und kauf dir was Schönes, Luke. „

„ Werde ich. „ 

Er bekam die Schlüssel und stieg ein, startete den Wagen und der Motor gurgelte tief. Er legte den Rückwärtsgang ein, wendete, gab Gas und der Motor heulte auf. Er grinste, legte den Gang ein und donnerte los. Er beschloss, nach Hause zu fahren, er hatte keine Lust, andere Klassenkameraden zu treffen. 

An der nächsten Tankstelle musste er anhalten und tanken, als er an der Säule mit dem Fingerabdruck bezahlte, sah er Lina und Lisa in Uniformen der Tankfirma. Lina räumte Regale ein und Lisa wischte die Tische. Sie hatten ihn nicht gesehen. Luke stieg ein und raste los, Ziel Honolulu. 

Während der Fahrt überlegte er, was er holen sollte. Als er endlich ankam, parkte er auf dem nächstbesten Parkplatz und schaute sich erst einmal die Geschäfte an, schließlich kam er in ein edles Bekleidungsgeschäft. 

 Er schaute sich ein wenig um, fand einen Rollkragenpullover aus Kaschmir, nahm eine etwas größere Größe, damit er sich hineinkuscheln konnte, und schlurfte zur Kasse. Die Kassiererin schaute ihn irritiert an.

„Äh... „begann sie. 

Luke roch etwas, das aus ihrer Richtung kam, es war derselbe Geruch, den er bei Saksia gerochen hatte, auch heute, auch wenn er heute sehr schwach war. 

„Was für ein Parfum tragen Sie?", fragte er. 

Sie sah ihn an, dann machte es bei ihr Klick.

„Es heißt Rouge, ist eine Hausmarke. „

„ Ich nehme eine Flasche. „

„ Äh, ich müsste ...„ Sie eilte davon und kam mit einer elegant gekleideten älteren Frau zurück, die Luke von oben bis unten musterte. 

„Wir verkaufen das Parfum nicht an jeden."

„ Wirklich? Schade, meine bessere Hälfte riecht immer danach, ich wollte sie aufmuntern. Tja, und ich habe ihren Geburtstag vergessen„, grinste er verlegen. 

„ Sie sind jetzt der zweite, der das Parfüm haben will. „

„Ach, Sie meinen die quirlige Blondine von vor ein paar Monaten, die aufgelöst wurde, weil ihre Kreditkarten gesperrt wurden. „

Luke zückte sein Handy und zeigte das Selfie.

„Die?"

Die Frau schaute auf das Bild. 

„Ja, das ist sie, und sie riecht nach Parfüm?"

„Ja. Sie hat sich die Haare geschnitten.„

Er scrollte zu einem älteren Bild. Was Saskia in ihrem Tagesoutfit vor dem Spiegel zeigte und sie mit was einnebelte."

Die Frau schaute auf das Bild.

„Das ist unsere Marke. Und sie wollen den Pullover kaufen? „

„ Das war das Beste, was ich finden konnte. „ 

„ Darf ich Ihnen ein paar Sachen zeigen, die sie sich angesehen hat? " 

„ Okay „ Er folgte ihr, sah sich die T-Shirts, Hosen, Blusen usw. an. 

Er grübelte. Sie sah ihn prüfend an. 

„Wenn es zu teuer ist ..."

Luke blickte auf. 

„ Ich meine, haben sie auch Kleider? Ich meine, solche, die man zum Abendessen und zu einer Hochzeit tragen kann? Meine Tanten heiraten.."

Sie gab der Kassiererin ein Zeichen und führte Luke zu den Kleidern. Luke sah sie angespannt an. Er hatte keine Ahnung, was ihr stehen würde. Hinter sich hörte er ein Räuspern. 

Er schaute hinter sich, Jannet sah ihn plötzlich überrascht an und umarmte ihn fest.

„Ach, nicht so fest.„ 

Jannet ließ ihn los. 

„Du bist wieder da? „

„ Jup. Heute angekommen. „

„ Soso und dann Geld aus dem Fenster werfen. " 

„ Was meinst du, welches Kleid würde ihr passen? „ Er sah wieder nachdenklich auf die Kleider.

Jannet sah ihn an.

„ Das hier, passt zu ihren Augen und ihrem Teint, aber dann musst du noch „ sie holte Dessous.

„Das dazu holen, damit es zusammenpasst." 

„ Ich habe keine Ahnung, welche Größe sie hat ..."

„ Du hast doch schon ihre Brüste angefasst..."

„ Ja, aber ich hab nicht an die Größe gedacht.." 

Jannet sah die Frau an.

„ die in 33b bitte."

„ Sie sind? „ entgegnete sie. Jannet lächelte.

„Mein Mann ist sein Großvater, Patchworkfamilie. „

Luke sah Jannet an. 

„Welche würden zu den dreien passen?"

Jannet sah ihn an. 

„ Du willst deinen Tanten sexy Dessous zur Hochzeit schenken?"

„ Ja, warum nicht ... „

Jannet grinste. Ging los und holte zielsicher drei Stück heraus.

„Diese hier." 

Luke sah sie an.

„Okay. Dann nehme ich auch die vier, bei den dreien bitte den Namen draufschreiben."

Die Frau nickte, nahm die Sachen und ging zur Kasse, unterwegs nahm er noch einen Schlüsselanhänger mit einer goldenen Katze mit und legte ihn dazu.

„Den nehme ich für meine Mama."

Alles wurde eingescannt. „ Bezahlen sie bar, Kreditkarte ..."

Die ältere Dame legt den Fingerscanner hin.

„Bitte legen Sie Ihren Finger darauf, das System muss ihn noch erkennen." begann sie.

Luke legte seinen Finger drauf, auf dem Bildschirm erschien sein Name, sein Rang und die Bestätigung, dass bezahlt wurde.

Er schaute auf die Quittung 49000 Punkte. Er steckte sie in die Tasche.

Ihm wurden Tüten gereicht, die er in die Hand nahm. Er schaute zu Jannet die sich die Sachen anschaute.

„Möchten Sie auch etwas kaufen?" fragte die Dame.

Jannet sah auf.

„ Jetzt nicht, aber ich komme in Begleitung zurück, ich brauche noch etwas Zeit hier."

Sie schaute sich ein Set an.

„ Ich brauche so etwas für ein Pr Meeting„, riss sie sich zusammen.

„Ich komme wieder." 

Luke kam heraus und ging neben ihr her.

„Es fällt auf, wenn du in einem halben BDU herumläufst."

Luke sah an sich herab.

„ Ups, ich hatte es eilig." 

Sie grinste.

„Ich habe von Mum gehört, dass Saskia von den Hydras rekrutiert wurde." 

„Ist sie das?" 

Er nickte, hörte wie sie eine Nummer eintippte.

„Gitte. Morgen früh steht Saskia vor meiner Dienststelle, sag deinen Mädels sie können sie zum Training abholen wenn sie Zeit hat. .. Genau, weißt du wie selten meine Abteilung Leute bekommt die Interesse haben? Genau, also tu mir den Gefallen, als Ausgleich gehen wir einkaufen... ja ich habe einen Laden gefunden... Ja gutes Zeug." sie grinst. 

„Ja, die haben auch deine Tittengröße, ja.. woher ich das weiß. Naja ich hab da was in meiner Größe gesehen. Gut ich komme zu dir ja bis später."

Luke war mit seinem Auto

Auto angekommen und stieg ein. Er sah Jannet an.

„Willst du mitkommen?"

„ Hm, das erspart mir den Anruf beim Fahrdienst."

Luke stieg ein und Jannet machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem. Er startete den Wagen und fuhr mit aufheulendem Motor los, schnitt andere Autos und gab Gas. Schlitternd kam er an der Schranke zum Stützpunkt zum Stehen, die Wache näherte sich.

„Jo Luke! Bist du endlich mit Roller los?"

„ Ja Mann, hier ich soll dir Grüße von deinem Bruder ausrichten, ich hatte ihn bei mir in der Grundausbildung, jetzt kommt er zur Fliegerstaffel. Er sagt, er hat deine Nummer verloren."

„Danke, ruf ihn gleich an."

Er schaute ins Auto, sah Jannet, die gemütlich da saß und auf ihrem Handy herumklickte.

„Ma'am, ich habe die Anweisung bekommen, sie wissen zu lassen, dass das Meeting heute ausfällt. Magen-Darm."

Jannet sah auf. „Danke Carl."

Luke wurde durchgewinkt und röhrend kam er auf der Auffahrt vor seinem Haus zum Stehen. 

Sue stieg aus und sah ihn an. Luke stellte den Motor ab, stieg aus und umarmte sie.

„Läuft 1 A Mum. Ach ja, ich hab was für dich." Er ging zur Ladefläche und kramte in einer der Taschen, holte den Anhänger heraus und gab ihn ihr.

Sue sah sich den Schlüsselanhänger an.

„Hast du den für mich?"

„Ja."

Sie umarmte ihn und hängte ihn an ihren Schlüsselbund. „Und jetzt muss ich zur Arbeit, Schatz. „ Sie eilte zu ihrem Auto und fuhr davon. 

Jannet stieg aus.

.

„Danke, für das mitnehmen", sagte sie und ging auf das Haus ihres Großvaters zu, wankte ein wenig. Er nahm die Taschen und ging hinein. Die Tasche mit den Hochzeitsgeschenken stellte er in den Schrank. Die anderen Taschen stellte er auf den Tisch im Wohnzimmer. 

Die Quittung tat er in seine Quittungsmappe. Er ging nach unten, öffnete ein Bier und ging nach draußen. Setzte sich auf den Tresen und zündete sich eine Kippe an. Er hatte sich daran gewöhnt, dass sie abends Poker spielten und dabei Bier tranken. Er leerte das Bier, steckte die Kippe rein und warf beides in den Mülleimer. Ein Servicewagen kam und Saskia stieg mit einer Tüte und einem Sixpack aus. Sie kam rüber.

„Du siehst gut gelaunt aus„, sagte Luke.

„ Ja, ich kann endlich in die PR-Abteilung." 

Sie gingen hinein, Saksia blieb stehen, als sie die Tüte sah.

„ Du warst bei meiner Mutter ... „

Luke grinste, setzte sich und klopfte neben sich.

„ Nein. Ich bin nach Honolulu gefahren. Ich wusste gar nicht, dass deine Mum so etwas verkauft."

Zögernd setzte sie sich und stellte das Essen und das Bier ab. 

„Tja, jetzt habe ich deinen Geburtstag verpasst. „ Er hob die Tüte, man sah ihr nicht an, dass viel drin war.

„Ich hab dir was mitgebracht. Also Laden, wo ich nach rum irren gelandet bin."

Sie sah ihn an.

„Du warst wirklich nicht bei meiner Mama im Laden?" 

Er strich ihr durch die Haare.

„ Dann hätte dir dein Bruder schon längst geschrieben. „

„ Er redet nicht mehr mit mir, er darf nicht, und Mum und Dad tun es auch nicht mehr." 

„ Du schläfst einfach bei mir und stellst deine Sachen ins Nebenzimmer. 

„ Aber das ist noch im Wohnheim... Bill hat meine Sachen dorthin geschickt... Meine Tante hat Druck gemacht, sie will mich zwingen, hierher zu kriechen." 

Luke drückte sie an sich.

„Wir fahren jetzt hin, holen deine Sachen und dann machen wir es uns hier für den Abend gemütlich."

„ Ich habe kein Auto Luke.." 

„ Ich fahre dich, komm.„ Er stand auf und ging mit ihr zum Auto, das sie anstarrte.

„ Das Monster ist dein Auto?" 

Luke grinste und stieg ein. Saskia setzte sich hinein.

„Wir haben einen Moment gewartet. „

Er eilte hinein, um seine Jacke zu holen, dann setzte er sich. 

„Das Wohnheim ist wo?"

„ Bei der Kantine und dem Lazarett."

Luke startete den Motor und donnerte dorthin, parkte quer auf 2 Parkplätzen und stieg aus. Zog seine Jacke und sein Barett an.

„Gut, dass Jannet mich daran erinnert hat. „

Sie gingen rein, es war ein reines Mädchenwohnheim. Saskia zuerst.

„ Ey Kia, bist ja wieder da, hast 0 Nummer geschoben was?" kam von einer. Luke kam nach. Die Wortführerin wurde blass, als sie Lukes Rang sah. 

„ Und wo ist dein Zimmer? „

 

Saskia führte Luke durch die Gänge und kam vor den Gemeinschaftsräumen an. Die Tür stand offen, drinnen sah es aus wie in einem Schweinestall. 5 Soldatinnen lungerten auf ihren Betten herum. Luke ging hinein. Sie standen auf und nahmen Haltung an.

„Ei jei jei, hier ist es. „Er schaute zu Saskias Bett, das unordentlich war. 

„So, der Sergeant nimmt jetzt ihre Sachen und lädt sie auf die Ladefläche. „

Eine Soldatin im Rang eines Hauptfeldwebels kam angelaufen.

„Sir, das ist ein reines Frauenhaus! „

Luke sah sie an.

„Ich sorge nur dafür, dass der Sergeant hier seine Sachen packt. „

Sie sah Saskia an, die immer noch geschockt ihre Sachen zusammenpackte. 

„Aber sie hat nichts, Sir.„

„ Es hat sich was ergeben„

Sie holte ihr Tablet.

„ Sir, dann müssen Sie das hier ausfüllen. „

Luke war es egal, er füllte das Formular aus und drückte mit dem Finger darauf. Es wurde bestätigt.

„Ey Kia, willst du deine Ecke net ma aufräumen„, kam es von einer Soldatin.

„ Ah, ich seh schon, da hat sich jemand zum Putzdienst gemeldet. „ Die Soldatin starrte Luke an, Luke schaute den Oberfeldwebel an.

„Du hast den Lieutenant gehört, Kerrig."

„ Leck mich am Arsch " kam kaum verständlich.

Luke ging hin. Sah sie an. 

Saskia wurde von den beiden Mp gebremst, die sie fragend ansahen, dann sahen sie Luke an. 

„Etagenreinigung„, er sah zum Sergeant. 

„ Könnt ihr sie nach unten zum Wagen bringen, sie zieht um." Die Mp nahmen die restlichen Sachen und führten Saskia hinaus. 

Die Soldatinnen starrten auf die Szene. Luke ging zur Tür, sein Handy summte, er sah darauf.

„Da."

„Ich habe gerade eine Anfrage bekommen, dass ein gewisser Lt. Akim von einem gewissen Sergeant versetzt wurde", kam es von Alex.

„ Stimmt, hab mir gerade die Stube angeschaut, ein Saustall."

„Haben die das so gemacht?"

„ Jop, so ein frecher Gefreiter hat den Putzdienst bekommen."

„Ich merke, dass du Spaß daran hast, den Rang zu haben. Sie wohnt also bei dir? „

„ Jop. Bis sich was besseres ergibt."

„ Okay, aber Luke. Ich werde der Ansprechpartner sein, verstanden? So kann ihre Familie nichts machen."

„ Verstanden."

„ Bis später, komm nachher vorbei."

„Mach ich."

Er legt auf und steckt das Handy weg.

„Äh, Sir ...?" 

Luke sah den Sergeant an.

„ Er war mein Vorgesetzter. Alles klar. Sergeant ist ab sofort nicht mehr hier und Putzdienst ist angesagt."

Er hörte ein Grummeln und ging gut gelaunt davon. Raus zu seinem Auto, wo die beiden Mp auf ihn warteten.

„Sieh an, sieh an, das ist also dein Wagen.„

Luke grinste. 

„ Das Grinsen gefällt mir nicht, er hängt zu viel mit seinen Tanten rum, das blättert ab."

„Und wo bringst du Kia hin?"

„ Sie wohnt jetzt bei mir, das habe ich mit meinem Opa geklärt."

Sie sahen sich an.

„Dann ist sie wenigstens in Sicherheit."

„Und was hat sie oben?"

„Etagenputzdienst.„ 

Beide schauten auf das Gebäude.

„Weißt du, wie groß das ist?"

„ Na, interessiert mich auch nicht. „

„ So böse, George hat ihn verdorben ... " 

Luke stieg ein. Saskia saß immer noch auf der Beifahrerseite. Die beiden Mp umarmten sie. 

„Wir kommen dich besuchen und bringen dich zum Training, okay?"

Sie nickte und stieg ein.

Luke startete den Wagen und fuhr los, erst als sie beide ihre Sachen in das Ersatzzimmer gelegt hatten, merkte sie es.

„Was wird deine Mutter sagen? „

Daran hatte er nicht gedacht, er holte sein Handy heraus. Sue hatte ihm geschrieben.

„Sie muss im Haushalt helfen." 

„ Tja, dann musst du hier mit anpacken." 

Er umarmte sie.

„ Komm, lass uns essen.„ Sie gingen nach unten und setzten sich aufs Sofa. Dann reichte er ihr die Tüte.

„ Luke... ich weiß nicht... du tust schon so viel für mich.."

„ Hey, mir wurde schon als Kind gesagt, dass man sich um andere Menschen kümmern soll. Deine Tante wird an meinen Großvater weitergeleitet, wenn sie nervt. „

Sie ließ den Kopf hängen.

„ Sie hat Einfluss Luke, ich kann bei keinem Sender einen Job bekommen.."

„ Du wirst erst dein Praktikum bei Jannet beenden und da wir nach der Schule sowieso für 6 Jahre verpflichtet sind. Vielleicht kannst du da arbeiten."

Die Terrassentür wurde aufgerissen, Liz kam hereingestolpert, nippte an ihrem Bier, schlurfte zur Tüte mit dem Essen und nahm sich etwas heraus. 

Luke sah sie an.

„Hi?"

 Liz mampfte an Lukes Nudeln.

 „George ist beim Elternabend, ich habe Hunger."

Luke seufzte.

„Dann lass es dir schmecken."

Liz strich Saskia durch die Haare.

„Kopf hoch, ich habe gerade von Dad gehört, dein Schatz hat einen Corporal zum Putzen von 280 Zimmern + Flur + Duschen und Toiletten verdonnert.„ 

Sie kicherte.

„Bei welchen Eltern ist Sarge?"

Liz zeigte auf Saskia.

„Wir waren bei meinem Vater, als er die Anfrage bekam. George hat die Berichte vom Wohnheim runtergeladen, auch die Videos. Dann die Dokumente usw. Er war wütend. „

Sie rülpste, nahm Saskias Packung und schluckte sie hinunter.

„Also nicht auf dich Luke. „

Sie öffnete ein Bier und spülte alles runter.

„Super, kann ich noch was bestellen?"

Sie grinste.

„Nein. Ihr zwei geht rüber und esst wie Menschen an einem Tisch. „

„ Aber ich wollte ihr ihr Geschenk geben ..."

„ Sie kann es auch dort drüben aufmachen, komm!„

Etwas bedrängt gingen die beiden rüber, begleitet von Liz. Sie traten ein und Saskia wurde von Gitte geschubst. 

„ Oh, warum hast du uns nichts gesagt.."

„ Ich hatte Angst ..." sagte sie leise. 

Gitte sah Luke an.

„ Was? Ich kann sie doch nicht so behandeln lassen.."

„ Luke, bitte sag uns das nächste Mal Bescheid, okay?"

„ Okay.."

Jannet umarmte ihn.

„ Und jetzt hat er schon einen Ruf. Die zwei von den Mp's haben April gesagt, dass Luke schlimmer ist als George und John zusammen." 

Alex kam mit einer Pfanne aus der Küche und stellte sie auf ein Brett auf dem Tisch. 

„Setzt euch doch beide hin und esst.

„Saskia war immer noch unsicher. Alex ging zu ihr. 

„ Du bleibst jetzt eine Weile bei uns. So und jetzt iss was. „

Liz sah aus dem Fenster.

„Oh, George ist wieder da."

„ Luke drehte sich um, der Sergeant hatte einen geladenen Gesichtsausdruck, er sah sie an, direkt zu Liz und zeigte dann auf das Haus. 

Liz grinste wie eine Katze.

„Ich muss los„, sie eilte zur Tür.

Gitte sah ihr nach.

„ Wohin?" 

„ Rohen Sex Mama und dann kuscheln in der blubbernden Badewanne."

Sie stürmte hinaus. Gitte sah Alex an.

„ Guck mich nicht so an, du wolltest doch damals kein blubber bad." 

„Ich werde morgen mit Jannet was machen ..."

Alex gab ihr einen Kuss.

„ Vergiss nicht, dass du morgen auch Spaß haben wirst, es soll dir auch gefallen. Ich werde dich auch in schlabberige Klamotten stecken. „ 

Jannet lachte.

Luke schaute auf die Tüte, dann drückte er sie Saskia in die Hand, sie schluckte sie ein wenig und sah ihn verwirrt an.

„Ja, alles Gute nachträglich." 

Jannet lächelte.

„Er hat sich wirklich Mühe gegeben mit der Auswahl."

Gitte schob sie zum Sofa. Dort öffnete Saskia zaghaft die Tasche und fing gleich beim ersten Kleidungsstück an zu weinen.

Luke setzte sich zu ihr.

„Danke„, umarmte sie ihn.

Dann holte sie die anderen Sachen heraus und errötete, als sie die Unterwäsche in den Händen hielt. 

 Jannet roch das Parfüm.

„Nun ...„

Alex klatschte in die Hand. 

„So, jetzt wird gegessen. „

Alle setzten sich, irgendwann kam auch Min dazu.

„Habt ihr den neuesten Klatsch gehört? Der Schlafsaal, wo die neuen Mädchen drin sind, die haben Angst. Der Hauptfeldwebel da, der hat's mir erzählt. Nen Lt hat eins der Mädchen von zwei Mp's mitnehmen lassen und Großmaul zum putzen verdonnert. 

Jetzt haben alle Etagen angefangen zu putzen, weil die Mädchen Angst hatten, dass der wieder auftaucht. Sie haben gesehen, wie das Mädchen in pechschwarze Autos verfrachtet wurde, die Mp's haben dem abartig brüllenden Auto hinterhergeschaut und über Funk was gesagt und sind dann selbst weggefahren. „

Sie löffelte ihren Teller voll. Sie sah auf, sah alle an.

„Weißt du, wer der Leutnant ist?", fragte Gitte."

Min grinste. 

„ Ja, der da„ sie zeigte auf Luke. 

„ John, nerv mich damit. Luke du hast Glück das du schon irgendwo eingesetzt bist. Der wartet nur darauf das du bei der Pilotenausbildung durchfällst."

Luke hatte etwas im Mund und sah sie fragend an.

„John wird schon einen Weg finden, auch wenn Luke durchfällt."

Er aß auf, hielt sich den Bauch danach.

„Wow, bin ich satt." Er sah zu Saskia, die immer noch aß, er verstand nicht, wie sie so viel essen konnte.

Als sie fertig war, stand er auf.

„Danke für das Essen, wollen wir dann gehen?" 

Gitte nickte.

„ Saskia ich hole dich morgen früh ab. „ sagte Jannet. 

Min rülpste, sie sah Luke und Saskia an.

„Das ist eine gute Idee, dass sie geht, denn sie„ zeigte auf Jannet „ und sie„ zeigte auf Jannet . „ Wirst du jetzt den da „ sie zeigte auf Alex „ ins Bett ziehen, diesmal kuscheln am Ende auf der linken Seite ".

„ Machst du das?"

Min nickte. 

„ Gitte hat beim Kartenspielen verloren und du beim Kegeln."

Gitte grinste. Gut, ich nehme die Mitte."

Saskia nahm die Tasche und sie gingen rüber. Es war still.

„Was machen wir jetzt?", fragte sie. 

"Wie wär's mit schlafen gehen? „

Sie nickte. Luke machte das Licht aus und sie gingen nach oben. Luke war einfach nur müde. Er stellte den Wecker und legte sich hin. Es war ungewohnt, wieder in seinem Zimmer zu sein. Saskia stand neben dem Bett und sah ihn an. 

„Komm."

„ Ich schnarche ..."

Luke seufzte.

„Ich weiß, ich habe dich schon schnarchen gehört, als du beim Lernen eingeschlafen bist. „

Sie legte sich neben ihn und kuschelte sich an ihn. Luke war erstaunt, wie schnell sie einschlief und dann anfing zu schnarchen. Er grinste, schloss die Augen und schlief auch schnell ein. Das Schnarchen von Baracke war er gewohnt, und dass er Saskias Haare anfassen durfte, wirkte Wunder. 


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