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17.85% Das Erbe / Chapter 20: Kapitel 20 Ein kleine Exkursion 

Kapitel 20: Kapitel 20 Ein kleine Exkursion 

Bettina erschien pünktlich am Treffpunkt in Uniform, mit Tablet und Handy, sie hielt den Arbeitsrhythmus von Alex ein und nahm John viel Arbeit bei der Organisation und Planung ab. 

Was beide nicht bemerkten: Alex nutzte die Tatsache aus, dass Bettina ein Auge auf John geworfen hatte und er irgendwann einwilligte, mit ihr auszugehen. Von da an begann er wieder solo zu gehen. Als die beiden dann ein festes Paar wurden und öfter weg waren, drehte Alex richtig auf. Das war ungefähr 15 Monate nach Alex' Reaktivierung. 

Für viele war es länger. Alex telefonierte oft und lange mit Lee, sie machten sogar Videotelefonate, dieser erzählte ihm von einem geisterhaften Funksignal, das seine Leute empfangen hatten und das aus Richtung Kanada kam.

 Er besprach mit Lee aber auch Pläne. Die Rückeroberung Russlands war beschlossene Sache, aber Lee brauchte noch Zeit, um bei sich Stabilität aufzubauen. 

Irgendwann, als John und Bettina zu einem Schäferstündchen aufbrachen, entschied Alex, dass er dem Signal folgen wollte. 

Also sprang er mit Transportmaschinen nach Grönland. Dort wurde er von Uther abgefangen, Alex hatte es geschafft einen Schmuggler zu finden und Uther stand bei der Maschine und sah ihn wie ein schlechtes Gewissen an.

„Wohin?" fragte dieser.

„ Ehhh nur ein Signal checken.." antwortete er. 

Uther sah ihn an, dann die Maschine.

„ Wirklich? Du hättest auch einfach einen Jet in die Richtung schicken können Alex." 

Ale kam näher. 

„Ich brauche etwas Ablenkung. John nervt mich tagein, tagaus mit Alex hier Alex da, Termine Termine Termine ... „

„Aber dir ist klar, wenn die das herausfinden, ist es vorbei mit deiner Freiheit?" 

Alex ließ den Kopf hängen.

„ Nun, dann lass mich dich in deine letzte wirkliche Freiheit begleiten. „

Alex zog eine Augenbraue hoch.

„Aber wenn das keine Freiheit ist ..." 

Uther legte ihm die Hand auf die Schulter. 

„Sagen wir mal, da drüben ist nicht alles im Eimer, hast du kanadische Dollars? Und wie willst du zurückkommen?"

„ Ich habe einen Plan.„ 

„ Du kannst ihn mir auf dem Flug erzählen. „

Die beiden flogen mit einem Schmuggler nach Kanada. Der Schmuggler, war irritiert und nervös, aber Alex nahm es locker, bat ihn nur, keine Infizierten oder so in die Richtung zu schmuggeln. Aber er ließ sich auch seine Nummer geben. 

Alex war kein Unmensch, er sagte dem Schmuggler auch, dass Kanada bald zum Nordblock gehören würde. Der Schmuggler nahm es locker und meinte, auch dann würde man Leute wie ihn brauchen. Sie kamen in ein Dorf namens Clyde River. 

Hier erfuhr Alex, dass Kanada die Seuche recht gut überstanden hatte. Sie erwischte einen Flug nach Québec. Dort wurde sie am Flughafen von Mounties in Empfang genommen. Diese brachten sie zum örtlichen Regierungsbüro, wo die Angestellten hektisch telefonierten, als er sagte, wo er herkomme.

Zwei Stunden später saßen ihnen ein General und ein Regierungsvertreter gegenüber.

 >> Also General Kaiser? Und der Mann neben ihnen? << begann der andere General.

Alex zog an seiner Zigarette.

>> Richtig, aber auch Ratsmitglied <<.

>> Warum sind sie hier, ich meine, verstehen sie mich nicht falsch. Eigentlich hätten wir Militärmaschinen und Soldaten erwartet und so weiter. Verstehen sie was ich meine?"

Alex grinste. 

>> Schauen sie da ist meine Eskorte Feldmarschall von Krackenstein. << 

Er deutete auf Uther, der wie Alex in einem BDU saß und sich einen Kaffee gönnte.

>> Ich bin eigentlich einem Funksignal gefolgt, ich hätte nicht gedacht das ich das hier so vorfinde. <<

Der Regierungsmann sah den General an. 

>> Läuft der Sender noch? <<

>> Sieht so aus, es war ein Warnsignal vom Beginn des Ausbruchs. <<

Alex schüttete Asche in den Aschenbecher.

>> Wo ich schon mal hier bin, wie sieht es bei euch aus? <<

>> Sie zuerst, General. <<

Alex holte sein Tablet aus der Tasche, stellte es vor sich auf den Tisch und schaltete es ein, dann musste er noch das Satellitentelefon anschließen, um Empfang zu haben. 

>> Europa wurde schwer getroffen. Im Moment haben es nur die Schweiz, Österreich und ein kleiner Teil der Brd geschafft. <<

>> Sie sagten sie wären aus dem Nordblock, was ist das? <<

Alex klickt auf eine Übersichtskarte von Europa, auf der der Nordblock markiert ist.

>> Es ist eine andere Form der EU, geformt um Überlebende aufzunehmen. Egal woher sie kommen. Wird von einem Rat geführt, die Königin ist auch oft da, sie wechselt sich mit der Königin von Dänemark bei den Treffen ab. <<

Der General blickte von der Karte zu Alex. 

>> Das ist Unsinn, ich meine. Wir haben schon einige Spinner gehört. <<

Alex zog an seiner Zigarette, er wechselte das Menü zur Fotogalerie, die Bilder aus dem Gebiet zeigte. Viele Bilder waren erst kürzlich von Bürgern hochgeladen worden."

>> Das ist echt, die Leute haben wieder Hoffnung, auch wenn es noch eine Weile dauern wird, bis alles zu 100 Prozent funktioniert. << 

>> Ich sehe, dass auf den Bildern nur Armeeeinheiten zu sehen sind und keine zivilen Sicherheitskräfte. << 

>> Richtig, das wird zwar von den MP's gemacht und auch von denen, die vorher welche waren, aber die Zone ist eben noch im Aufbau. Die Infizierten und Banditen und Rebellen haben viel Schaden angerichtet. Zum Beispiel mussten wir mehrere Kraftwerke abschalten, damit sie nicht explodieren. Aber wir können die Grundversorgung sicherstellen.<< 

>> Wir laufen auf Reserven General << kam vom Regierungsmann. Der General schaute ihn ermahnend an. 

>> Was? Komm Pierce, wir brauchen nichts zu beschönigen. Wir lügen der Bevölkerung vor, dass wir es schaffen. <<

>> Was fehlt ihnen denn jetzt? <<

>> Medikamente, Munition für die Grenzmauer zu den USA und Treibstoff. Die jetzigen Reserven reichen vielleicht noch 7 Monate. <<

Alex überlegte kurz.

>> Ich mache ihnen einen Vorschlag, eigentlich zwei, sie können wählen.<< 

Sie sahen ihn an. 

>> Der erste ist, sie werden Verbündete, wir können Handel treiben, oder verstehen Sie mich nicht falsch. Sie treten dem Nordblock bei. Wir übernehmen die Bewachung der Grenze zu den USA und befestigen sie. << 

>> Was ist der Haken General? <<

>> Die Währung wäre weg und ein Punktesystem würde eingeführt und Gesetze würden auch hier gelten, aber sie wären ans Netz angeschlossen mit Versorgung und Experten könnten in den Rat geschickt werden. Dafür ist er da. << 

>> Was ist mit den Beamten? <<

>> Die Verwaltung muss weitergehen, ohne fähige Beamte bricht alles zusammen. << 

Der Beamte zückte sein Handy.

>> Ich muss nachfragen, kann einen Moment dauern. << 

>> Nur zu << Er stand auf und ging telefonieren. 

Der General schaute sich die Bilder an und sah ein Bild, das sein Interesse weckte. 

>> Darf ich zurückblättern? <<

>> Natürlich << 

Der General scrollte zurück zu einem Bild einer Familie, die vor dem Museum in Kopenhagen stand. 

>> Sie leben... << 

Alex sah auf das Bild. 

>> Das ist? <<

Der General sah auf.

>> Meine Schwester und ihre Familie, sie waren im Urlaub, als es passierte. <<

>> Wollen Sie sie anrufen? <<

>> Ist das möglich? <<

Alex trennte das Satellitentelefon von der Ablage und wählte eine Nummer.

„Guten Morgen, hier ist der Kaiser."

„ Monsieur, es ist vier Uhr morgens hier. Ich bin gerade in der Nachtschicht. „ kam es von der anderen Seite.

„ Ah, ich habe die Zeit vergessen, tut mir leid. Ich bräuchte eine Verbindung zu„ Er sah den General an. 

>> Sussana Monteborie <<

„ Sussana Monteborie „

„ Einen Moment Sir, ich muss das gerade ins System eingeben. Ah, hier ist eine. Derzeit in Kopenhagen stationiert, Kinderärztin. Soll ich sie direkt durchstellen?"

„ Das wäre perfekt, vielen Dank im Voraus."

„Kein Problem sir, nur eine Frage sir. Ich weiß, dass sie sehr beschäftigt sind, aber einige der Jungs hier machen sich Sorgen um die Brd. Die sind so scharf darauf, ihr altes Territorium zurückzubekommen und das ganze Gerede von Ausbürgerung und so.."

„Ach die wollen das...ich kümmere mich darum wenn ich zurück bin. Sagen sie ruhig den anderen das sie sich entspannen können. Der Nodeblock bleibt."

„Okay, ich schließe jetzt an.„

Das Signal war weg und es tutete eine Weile. 

„Ja Hallo?" kam es von einer sehr verschlafenen Stimme. 

„Ah, guten Morgen Frau Monteborie."

Er hörte ein Gähnen. „ Was ... Mit wem spreche ich?„

„ Ah, ich habe vergessen mich vorzustellen. Kaiser."

„ Omg nicht der Rat Kaiser?" 

Alex lachte. 

„ Ja, mit dem rufe ich an, weil ich ein Gespräch für sie habe."

„ Ein Gespräch? Wird meine Klinik geschlossen? „

„ Nein. Beruhigen sie sich. Warten sie, ich leite es weiter."

Alex reichte Pierce das Telefon. Dieser nahm es entgegen.

>> " Sussana? Ich bin Pierce geht es dir gut? << 

Alex beobachtete seinen Gesichtsausdruck, Pierce war Mitte 40 und ein rohes Plakatmodell, Tränen stiegen ihm in die Augen. 

>> Nein... Ich bin immer noch in Kanada, Sussana, ja ich werde Mama und Papa sagen, dass es dir gut geht. Ja er sitzt mir gegenüber. Nein er kam aus dem Nichts.. nein ohne Soldaten. Nein nur mit einem Feldmarschall... <<

Alex lehnte sich zurück. Pierce reichte ihm das Telefon zurück. Alex nahm es wieder entgegen.

„Mr. Kaiser ... wann ist es möglich nach Kanada zu kommen?" 

Alex zog an seiner Zigarette.

„ Kommt darauf an welches Angebot sie annehmen."

„ Sie meinen, wenn sie mitmachen, könnte ich meine Klinik in Kanada eröffnen?"

„ Ja."

„ Ich hoffe sie nehmen es an, aber auch wenn sie es nicht tun, hoffe ich, dass sie wieder in die Luft gehen."

„ Was denken sie, egal was sie annehmen, ich werde es arrangieren das entweder sie oder er sie besucht." 

„ Meine Eltern sind nicht in der Lage zu reisen. Wann wissen Sie es genau?"

„ In ein paar Stunden oder morgen."

„ Ich werde auf die Nachrichten warten. Danke." 

Sie legte auf, Alex legte das Telefon auf den Tisch. Der Regierungsbeamte kam herein, das Telefon am Ohr. 

>> Wäre es möglich, dass die Königin unseren Beitritt erklärt? <<

>> Ja, warum? <<

Der Mann telefonierte. 

>> Wenn es möglich ist, treten wir bei. <<

Er griff nach dem Telefon und wählte Beths Nummer.

„Was?„, kam es mürrisch von der anderen Seite.

„Dir auch einen wunderschönen guten Morgen. „

Ein Murren ertönt. 

„Alex, weißt du, wie spät es ist? „ 

„ Ja, bei mir „ er schaute auf die Uhr an der Wand „ 11 Uhr abends „.

„ 11... es ist 4! " 

„ Ja bei dir „

„ Wo bist du? „ sie klang misstrauisch. 

„ Québec, schön hier "

„ Was machst du ... nein ich will es nicht wissen. Warum rufst du an?"

„ Ich brauche dich Beth, Kanada will beitreten, aber nur wenn die Königin es verkündet."

„ Du willst mich doch verarschen.. „

„ Nein, es ist wirklich so. Haben wir nicht in der letzten Sitzung darüber gesprochen, dass wir zu wenig Fachpersonal haben?"

„ Ja, aber die Logistik Alex."

„ Ich arbeite daran, kannst du sie dazu überreden?"

„ Ich versuche es, warte einen Moment. „

Er hörte ein Stöhnen. 

„ Hubi steh auf, es gibt Arbeit."

„ Was? Warum?„

„ Alex, wie kaputt ist Kanada?"

„ Überhaupt nicht, ein bisschen an der Grenze der Ressourcen, aber sonst 100%."

„ Hubi, wir müssen zum Palast in Kopenhagen."

„ Warum? „

„ Wir kriegen Kanada „

„ Kanada. Was?!" 

Alex musste grinsen. 

„Alex, ich melde mich, wenn ich eine Antwort von ihr habe, okay? Sonst noch was?"

„ Ja. Wenn ich zurück bin müssen wir uns um die Ex Regierung kümmern. Die mukken auf."

„ Ach die sollen mir gestohlen bleiben. „ 

Sie legte auf. Und Alex wählte die nächste Nummer.

>> Okay, Auftrag für Queen eingeleitet.

Er legte wieder auf.

„Ich hoffe, es gibt einen sehr wichtigen Grund, warum du mich um vier anrufst, Alex", kam es von Will.

Will war Alex rechte Hand seit er gelandet war. Alex fragte ihn und die anderen Offiziere vor jeder Mission nach Ratschlägen oder Korrekturen für die Missionen.

„ Jetzt eh ich Sitz Fest Will."

„Was heißt du sitzt Fest Alex? Du bist von Soldaten umgeben und John ist auch in deiner Nähe."

„ Nun John war mit Bettina abgelenkt. "

Ein Seufzer kam.

„ Du hast also wieder einen Sologang gemacht? Wo genau?"

„ In Québec und so allein hab ich Uther bei mir. „

„ .. .."

„ Will? Ich brauche dich hier Will."

„ Wozu brauchst du mich in Kanada? "

„ Abstecher in den Untergrund der USA „

„ Dazu müssen wir nach Alaska Alex, da gibt es einen zigsten manuellen Eingang in den Untergrund. „

„ Und? Da gehen wir rein und öffnen den Weg nach Europa."

„ Damit ich dich verstehe Alex, du bist alleine, naja fast alleine in Kanada? Ja? „

„ Jop. Bin über Grönland mit einem Schmuggler hergekommen. Kann nicht fliegen."

„ Wäre noch schlimmer wenn du könntest ... " Okay, ich komme, aber ich bringe Soldaten mit. Sonst noch was?"

Alex sah die beiden im Raum an.

>> Gibt es etwas was ihr dringend braucht? <<

>> Medikamente <<

„Okay, ich lade die Medikamente ein, frag sie ob wir den Zugang zu ihrem Keller benutzen können, das spart uns Zeit. Bleib dran Alex." Will legte auf. Alex schaute erstaunt auf das Telefon und legte es auf den Tisch. 

>> Gut, Medimantete sind auf dem Weg hierher, kann ich euer Untergrundnetzwerk benutzen? <<

>> Wofür? Alle Verbindungen in die Staaten sind gesperrt.

>> Fast alle, gib mir eine, dann haben wir eine bessere Verbindung nach Europa. <<

Er verband das Tablet wieder mit dem Telefon.

>> Können wir machen, ich meine, wir haben sowieso nichts zu verlieren. Wann kommt ihr Mann? <<

>> In 10 Stunden? <<

Sein Tablet surrte, er nahm es und aktivierte es. Eine Nachricht von Beth. Er ließ sie durch.

>> Die Queen kommt mit der nächsten Maschine, sie will es live machen. <<

Der Beamte starrte ihn an. 

>> Sie kommt hierher? << Er wählte hastig die Wahlwiederholung.

>> Sie kommt her! Nein, im Ernst, wir müssen uns vorbereiten... Ja, ich komme rüber.

Er eilte aus dem Raum, der General war bei ihm und Alex saß allein mit Uther. 

Sie standen auf, packten alles zusammen und verließen ebenfalls den Raum, um sich die Stadt anzusehen, so gut sie konnten. Alex war müde, Uther schleppte ihn in ein nobles Hotel. Er schaute auf die Fassade und den Namen Le Capitole Hôtel sah Uther an.

„ Willst du auf der Bank schlafen?" 

„ Nein. Aber ... „

Uther grinste, zog Alex mit sich und ging hinein, Alex war beeindruckt von der Eingangshalle, sie gingen zum Tresen, wo ein hagerer Hotelangestellter beide skeptisch musterte.

„Sie wünschen?" kam höflich mit genervtem Unterton.

 Gegen 10 Uhr waren sie am Flughafen, er hatte sich im Bad frisch gemacht. Er war überrascht, wie schnell die Leute alles vorbereitet hatten. Er stand abseits des Trubels und rauchte. Er sah auf die Uhr. Pierce kam zu ihm.

>> Tut mir leid, dass wir dich ... <<

>> Gib mir das Penthouse für die Nacht << gab Uther ihm trocken.

>> Das Penthouse ist reserviert, wir können nicht jedem ... <<

Uther zückte seine Brieftasche, legte eine schwarze Kreditkarte auf den Empfangstresen.

>> Ich will das Penthouse, jetzt." 

Der Angestellte starrte die Karte an, nahm sie vorsichtig, schien etwas in den Computer einzutippen, zog die Karte durch und schien nervös zu werden. Er gab sie Uther zurück.

>> Sie werden gleich zum Penthouse gebracht, tut mir leid <<.

>> Passiert << 

Sie wurden zum Fahrstuhl geführt, Alex war es unangenehm.

„Eehh, warum hat er so reagiert?"

Uther grinste.

„Hier funktioniert die Kreditkarte noch, Geld regiert die Welt„. 

Sie kamen im Penthouse an, was gigantisch war, Uther ließ ihn sich das Bett aussuchen, das er wollte und er sollte ruhig alles ausprobieren, was er wollte. Also erkundete er das Penthouse, duschte, ließ sich im Sessel massieren und schlief dann sofort im Bett ein.

Am Morgen wachte er auf, sah sich verwirrt um, dann ein kurzer Moment der Panik, aber die Uhr zeigte ihm, dass es erst 8 Uhr war. Seine Sachen lagen gewaschen und gebügelt auf einem Stuhl. Alex zog sich an, ging ins Wohnzimmer, wo das Frühstück serviert wurde. Uther saß am Tisch trank Kaffee und rauchte vor sich hin.

„Die haben ja richtig was aufgetischt... „

Uther schaute auf das Frühstück.

„Lass es dir schmecken.„

Er ließ sich das nicht zweimal sagen, frühstückte genüsslich und machte sich dann auf den Weg durch die Stadt, um Fotos zu machen. Noch vor 10 Uhr kamen sie am Flughafen an. 

Pierce kam etwas verlegen auf sie zu.

>> Tut mir leid, die haben wir gestern geholt. ....<<

Mehrere Kampfjets donnerten vorbei, gefolgt von 2 Frachtmaschinen und einem Linienflugzeug. 

>> Hm? Oh, ich schaute auf die Stadt <<

Die Jets machten eine Kurve und flogen zurück, die Frachtmaschinen landeten, die Heckklappe öffnete sich und Soldaten sprangen heraus. 4 von ihnen rannten direkt auf Alex zu und stellten sich schussbereit um ihn herum. Die anderen sicherten die Umgebung um die Maschinen. Erst dann landete die Maschine.

>> Warum das alles? <<

>> Sie führen Befehle aus. Pierce <<

Die Presse filmte alles. Frachtkisten mit Medikamenten wurden ausgeladen, aus dem Passagierflugzeug stiegen zuerst Soldaten aus, dann sicherten sie die Bahn, dann stieg die Queen aus und die Menge jubelte. Hinter ihr stiegen Beth, Hubi und Will aus. Die Queen wurde vom Staatsoberhaupt begrüßt. Will ging zu Alex, Beth und Hubi blieben bei der Queen. 

>> Sie ist eine Hexe, ich wollte gerade den Flieger nehmen, da hat sie mich abgefangen und gefragt, ob ich weiß, wo du bist. Als ich ja sagte, wurde das hinzugefügt. Alex es sind drei U-Boote auf dem Weg zu den Falklandinseln um sie zu sichern und zwei nach Australien.<<

>> So schnell passiert. <<

>> Es heißt Operation Jagd auf die streunende Katze.<<

>> Pierce, wo ist der Zugang zum Untergrund? <<

>> In Gebäude D.

>> Gut, dann gehen wir sofort hin, wenn die Show hier vorbei ist. <<

Sein Telefon summte und er nahm ab.

„Ja?„

Auf der anderen Leitung hörte man John schnaufen.

„Ach John, wie geht's?„

„Was meinst du mit wie geht's? Warum erfahre ich erst jetzt, wo ein Teil des Rates, mehrere Sonderkommandos weg sind, dass du wo auch immer bist?"

„ Québec John, wir sind in Québec. „

„ Was zum Teufel machst du in Québec Alex?! „

Alex hielt das Telefon an sein Ohr. 

„ Wuh, war dein Abend mit Bettina nicht gut? "

„ Oh doch, er war wunderschön, auch der Sex und das Aufwachen, Frühstücken und in dein Büro fahren, wo ich auf halbem Weg von Oleg abgeholt wurde. Verstehst du, von Oleg gesagt bekommen habe. Dass Will los ist. „

„ Naja Oleg ist 1 A Funker John. Ey ich wollt dir einen Gefallen tun John und dir Zeit geben mit Bettina." 

„ Weißt du wer mir jetzt auf die Nerven geht? „

„ Äh nein? .."

„ Die drei Quallen aus dem Nordblock, die eine lacht, die andere grummelt und die dritte macht Sport um sich abzulenken. „

„ Sag ihnen ich bin in ein paar Tagen wieder da. „

„ In ein paar Tagen?"

Im Hintergrund wird es unruhig. 

„ John gib uns das Telefon, wir wollen mit ihm reden..."

„ John, flieg nach London und sorge dafür das der unterirdische Eingang dort bereit ist. „

„ Verstanden."

Alex legte auf und atmete durch. 

„ Puh, schon wieder davongekommen."

„ Weißt du, du wirst dich ihnen stellen müssen."

Alex überlegte. „ Ich werde mir etwas einfallen lassen.„

Will sah Pierce an. 

>> Er geht den Frauen aus dem Weg. <<

Pierce lachte. 

Das ganze Tam Tam dauerte eine Stunde, die Queen wurde zu einer Führung eingeladen, Beth und Hubi auch und sie gingen mit. Alex ging dann mit Will, Pierce und den Soldaten zum Gebäude D. Dort waren kanadische Soldaten.


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