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3.57% Das Erbe / Chapter 4: Kapitel 4 Willkommen zurück!

Kapitel 4: Kapitel 4 Willkommen zurück!

Seit beginn der Reise 2 Monate – Kiel

Alex lehnte sich an die Hauswand und sah um die Ecke. Seit zwei Monaten später // Kiel: Alex lehnte sich an die Hauswand und sah um die Ecke. Er sah nur verlassene Straßen. Die Häuser waren größtenteils unberührt, einige zeigten Anzeichen, dass sie geplündert worden waren. Jetzt, wo er in Kiel war, war sein Entschluss fest. Entweder gab es hier noch eine Evaluierungszone und er machte sich zum Chef oder er schnappte sich ein Boot und verschwand. Sein Magen knurrte vor Krämpfen und er machte sich weiter auf den Weg. 

Er hatte die Stadt seit einigen Tagen ausgespäht, nachdem er abgesetzt worden war, hatte dabei eine marodierende Gang gesichtet, aber auch eine Zone ohne Infizierte. Diese wollte er sich jetzt ansehen. Hastig eilte er die Straßen entlang, an den Wänden vorbei und kam nach einer halben Stunde in der Zone an. Hier herrschte gähnende Leere. Fahrzeuge fehlten und er konnte einen Zaun erkennen. Vorsichtig näherte er sich diesem. 

Er war massiv und er folgte ihm, bis er an ein Tor gelangte, welches verschlossen war. Gedanklich grübelte Alex, was er nun tun sollte, als sich plötzlich der Lauf einer Waffe an seine Wange drückte. 

"Die Banditen sind eigentlich nicht so dumm, hierher zu kommen", raunte eine heisere Stimme. 

Alex grinste. 

"Nun, ich bin ja auch kein Bandit. Ich bin wegen der Evakuierungszone hier."

Der Besitzer der Waffe wollte ihm einen Schlag versetzen, aber er wich aus und sah nun den Angreifer. Es war eine vermummte Soldatin im Digital BDU, die etwa 1,76 m groß war.

"Hier.. ich...wart", sagte er und griff in die Jackentasche, um den zerknitterten, verwaschenen Zettel aus Bingen zu ziehen. Nur die Zone von Kiel war noch nicht durchgestrichen. Er hielt den Zettel hoch.

"Da steht es groß drauf, Kiel".

Das Gewehr blieb weiterhin auf ihn gerichtet. 

"Die Zone wurde vor anderthalb Monaten geschlossen."

"Tja, habe das Fax dann nicht bekommen.

Kann man noch rein?" knurrte sie und versuchte ihm wieder eine reinzuhauen, aber Alex wich aus.

Sie knurrte und versuchte ihm wieder eine zu verpassen, aber Alex wich wieder aus, er spielte mit ihr. 

"Okay, ich habe es verstanden, ich gehe dann wieder." 

Mehrere Laserpunkte tauchten auf seiner Brust auf. 

Alex wurde in das sich öffnende Tor geschubst und lief an auf ihn zielenden Soldaten vorbei.

"Servus", begrüßte er sie und wurde zu einem Jachthafen gebracht. Drinnen musste er seinen Rucksack und seine Ausrüstung auf einen Tisch legen. 

"Alles hierhin legen", sagte die Frau knurrend. 

"Ei jei jei, ich nenne dich Gitte, passt." Nein, ich kannte mal eine, die sagte: "Sie richtete die Waffe auf ihn." 

Er grinste und entledigte sich seiner Ausrüstung, setzte sich dann auf einen Stuhl und zündete sich eine Zigarette an.

"Also, Gitte", hauchte er Rauch zur Seite.

„ Was nun." 

„ Ich sagte halt Maul."

„ Nun eigentlich hast du nichts gesagt und ist so lange das ich wieder normal mit jemanden rede.."Der Finger von ihr zitterte. 

„ Leutnant Schornshof! Wenn sie schon einen Überlebenden herschleifen, dann erschießen Sie ihn nicht direkt!" kam es von einem hereinkommenden Major, der Alex irgendwie an Dieter Bohlen erinnerte. Diese betrachtete den Berg auf dem Tisch, dann Alex.

„Wer sind Sie? Und woher kommen Sie?"

„Alexander Kaiser, aus Mainz."

"Das ist weit her, Kaiser", sagte der Major und nahm Alex' Brieftasche, um sie zu öffnen. Er betrachtete den Inhalt und hielt bei Alex' ID-Karte an, die er bei der Polizei benutzte. 

"Sie sind Polizist?", fragte er.

Alex zog an seiner Zigarette.

"Jup, nun, als ich in Bingen ankam, war nichts mehr übrig." Also bin ich zur nächsten Zone." 

Ein Gefreiter nahm die Karte und steckte sie in ein Kartenlesegerät am Laptop. Es dauerte einen Moment, bis sich etwas auf dem Laptop tat.

„Ist echt, das System sagt, er ist im Transit", sagte er. Er klickte.

Der Major sah ihn an. „Hmm, Polizisten kann man auf Flottenschiffen immer gebrauchen, bring ihn an Bord", sagte der Major. Der Gefreite starrte entsetzt auf den Monitor. 

„Ich schwöre, ich habe nichts gemacht!" 

Auf dem Monitor blinkte ein Satzkürzel. „Dienstreaktivierung".

Der Major wandte sich an Alex.

„Was soll das?" Ja, ich war mal beim Bund, aber wurde in die Reserve versetzt", ascherte er zu seiner Seite ab.

„Ich meine, das ist auch schon ein paar Jahre her und habe nie mehr etwas vom Bund gehört, abgesehen von der Spendenwerbung." 

Der Major sah auf den Monitor, als sein Satellitentelefon an seiner Hüfte piepte, und er sah überrascht darauf. Er drückte auf den Annahmeknopf.

"Major Schmidt?!" 

"General Deuchbach!" antwortete er kurz, wurde aber direkt abgeschnitten. 

"Sagen Sie mir, dass es keine Falschmeldung ist, die ich hier sehe."

"Nun Herr General, er hatte die Brieftasche bei sich."

"Ich möchte ein Foto sehen."

Der Major seufzte, sah zum Gefreiten. 

"Mache ein Foto von ihm und schicke es übers Netzwerk." 

Alex sah ihn an. "Foto?" 

Schornshof schlug nach ihm, er wich ihrem Schlag aus.

Es herrschte Stille.

"Er ist es tatsächlich...geben Sie ihn mir." 

Der Major hielt das Telefon hin, Alex sah ihn fragend an. 

"Er will mit Ihnen reden."

"Aha..." Er wich Schornshof noch einmal aus, patschte ihr auf die vermummte Stirn. "Ich spiele gleich weiter mit dir."

"AH!" Sie schrie auf und griff noch einmal an. Alex packte sie am Hals und hob sie hoch. Sie schlug nach ihm und wickelte ihre Beine um seinen Arm. 

"Gitte gitte gitte", er klatschte mit der anderen Hand auf ihren Hintern.

"Es sind erst 2 Monate seit dem Zusammenbruch vergangen und ich konnte mich mit Vitaminen eindecken, sogar auf dem letzten Stück hierher ausschlafen auf dem bequemen SUV Rücksitz usw. Ich hatte genug Bewegung und Sport, schlimm ist nur, dass ich wegen so etwas wieder fitter geworden bin", knurrte sie.

Alex lachte und sah zum Major.

"Sie erinnert mich echt an jemanden von früher. Sie knurrte auch immer, wenn sie sauer war." Er griff zum Telefon

und sagte nur: "Kaiser.

Scheiße, du bist es wirklich." 

"Ja, ich wollte mich eigentlich auf eine kleine Insel absetzen, aber eine Wildkatze hat mich reingebracht."

"Von wo du warst bis hierher ist es eigentlich nicht so weit, dass man 2 Monate braucht."

Alex sah zu Schornshof, deren Griff schlaffer wurde. Er setzte sie auf den Stuhl ab und fühlte ihren Puls.

"Ich habe mir Zeit gelassen und hatte ein paar Pechsträhnen. General."

"Laut System sind Sie wieder reaktiviert."

Alex zog noch einmal an der Zigarette und trat dann den Stummel auf dem Boden aus.

"Nachdem Sie so schnell angerufen haben, habe ich das Gefühl, dass Sie mich nie aus den Augen gelassen haben." 

Ein Lachen erklang auf der anderen Seite.

„Nun, ich musste sicherstellen, dass du nichts anstellst."

„Ich hatte mich schon gewundert, warum ich nicht höher gekommen bin."

"Alex, wir sind am Arsch."

"Naja, nicht ganz."

"Ha, guter Witz. Wir haben nur noch ein paar Soldaten, und die Vorräte reichen auch nur noch knapp." 

Die Leute, die ich habe, reichen aus, um Nachschubmissionen zu machen. Abgesehen von den Banditen kann man alles ändern, sind nur 2 Monate.

Rohstoffe sind noch da."

Stille auf der anderen Seite. 

"Sagen wir, du kannst das Gebiet sichern, was ist mit den verfluchten Stinkern? Wir laden Ladungen an Kugeln in sie hinein und es kommen immer neue."

"Eine Ladung ins Herz oder in den Kopf reicht aus." 

Selbst enthaupten reicht, selbst Stromschläge; es sind nur Kranke. Alex ging zum Tisch mit seinem Wanderrucksack und wühlte darin, holte mehrere Vitamin Tabletten raus, die er schluckte und mit Wasser runterspülte. 

Ich habe Videomaterial und Berichte aus Zonen etc. Es ist nicht unmöglich.

"Hhmm... Warum habe ich das Gefühl, dass du einen Plan gemacht hast?"

"Man kann es so sagen, aber ich kann mich auch heraushalten. Ich nehme mir ein Boot und setze mich irgendwo ab." 

Alex sah zum Major, holte die Landkarte heraus und hielt sie ihm hin. 

"Ist eine von unseren..."

"Fand ich in einem Wolf vor einem 1 ½ Monaten, habe etwas meine Sachen eingetragen."

Schmidt nahm die Karte und betrachtete sie. 

"Ich sehe, deshalb verschwanden die Aufklärungsteams."

Am Telefon kam Deuchbach wieder zu Wort.

"Ich habe darüber nachgedacht, wie sicher dein Plan ist."

"Zu 90% wird es klappen."

Ein seufzen.

„ Gut, zu erst beseitige die Banditen in der Gegend. Dann kann ich Nachschubhubschrauber schicken."

„ Verstanden."

„ Gut, ich hab System aktualisiert. Willkommen zurück. Gib mir Schmidt"


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