Kapitel 49: Obsidian

Anastasias Augen wanderten zu der Statue des Fae-Königs, als sie mit Ileus ritt. Sah sie, wie sich sein Schwert erhob? Vielleicht hatte sie Halluzinationen. Schwäche überkam sie. Sie schloss die Augen und hoffte, dass der Ausgang versiegelt war, sobald sie alle durch waren. Ein waldiger und nebliger Geruch umgab sie. Dichter Nebel umhüllte sie  

Ileus hatte sie mit einem Mantel bedeckt und sie fest an sich gedrückt. Kurz bevor Anastasia in die Dunkelheit schlüpfte, hörte sie ein lautes Grollen, als würden die Wände der Höhle erzittern oder einstürzen;

"Der Ausgang!", rief jemand. 

Sie versuchte, aufzublicken, konnte es aber nicht... Dunkelheit umgab sie. Danach hörte sie kein Wort mehr, konnte nur noch die Bewegung des schweren Atems von Ileus spüren. Obsidian war einladend. 

Die Schatten breiteten ihre rauchigen Arme aus und hüllten sie ein. Sie wollte sich befreien. Die Fesseln kehrten zurück.