Iris starrte auf den magischen Stein in ihrer Hand, als ihr etwas auffiel. Innerhalb des Steines war ein kleines flackerndes Etwas, und bei näherer Betrachtung entdeckte sie, dass es sich um eine kleine Flamme handelte.
Sie hatte es zuvor nicht bemerkt, aber irgendwie schien die Flamme lebendig zu sein, wenn das überhaupt Sinn ergab. Denn Iris konnte beobachten, wie das Flackern atemähnlich pulsierte.
Sie war fasziniert von diesem Anblick und vergaß ihre Angst vor der Dunkelheit. Sie war wie hypnotisiert und stellte fest, dass das kleine Feuer immer intensiver wurde. Das Flackern folgte ihrem Atemrhythmus, verstärkte sich jedoch und wurde größer - es wirkte, als würde sich etwas im Inneren bewegen, nicht nur atmen.
Iris runzelte die Stirn und stupste den Stein an. Er rollte auf ihrer Handfläche und plötzlich zeigte er einen Riss. "Hm?!" Sie erschrak beim Anblick des Risses, denn so sollte er nicht sein.