Kapitel 111: Besiegeltes Schicksal

Musikempfehlung: Amelia y Enrique - Ivan Palomers

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Als Eve das unerschütterliche Lächeln auf Vincents Lippen sah, fragte sie sich, ob dieser Retter eines Tages zu ihrem Mörder werden würde. Letzte Nacht hatte ihr Fuß geblutet, und nachdem er die Glasscherbe aus ihrem Bein gezogen hatte, hatte er jeden Tropfen Blut aus ihrem Fuß gesaugt.

Eve sagte: "Ich dachte, du hast gerade gefrühstückt."

"Nur weil man fertig gefrühstückt hat, heißt das nicht, dass man nicht noch ein bisschen Platz für sein Lieblingsdessert machen kann, oder?" Er machte einen Schritt auf sie zu, und Eve atmete tief durch, ohne zu versuchen, einen Schritt zurückzuweichen. Denn sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, davonzulaufen. Wenn Vincent sie erwischen wollte, könnte er sie auch noch erwischen, nachdem sie die Stadt verlassen hatte; und das hier war sein Haus.