Su Yu blickte verwirrt und mit einem Gesicht voller Fragezeichen. Er konnte nicht verstehen, was Shen Suyings abschließendes spöttisches Lächeln zu bedeuten hatte. Er dachte lange nach, aber es wollte ihm nicht einleuchten.
Am anderen Ende des Telefons brummelte Shen Suying für sich: "Hmph, Onkel? Bloß ein Vormund? Wie ich es sehe, hat sich das kleine Mädchen einfach einen reichen Mann geangelt."
Nachdem sie ihre Sachen zusammengepackt hatte, stand Shen Suying auf und verließ das Büro. Sie hatte vor, durch das Schulgebäude zu patrouillieren, was zu ihren täglichen Aufgaben als Dekanin gehörte.
In diesem Augenblick klingelte ihr Telefon erneut. Shen Suying zog es heraus und blickte darauf. Es war immer noch eine unbekannte Nummer, doch sie nahm den Anruf entgegen. "Hallo? Wer ist am Apparat?"
"Hallo, Dekanin Shen. Ich bin Feng Jianings Mutter. Wir haben uns einmal getroffen. Sie erinnern sich sicher noch, nicht wahr?" Fu Anlans vertraute Stimme erklang am anderen Ende der Leitung.