"Mutter, lass sie morgen abreisen. Wir lassen sie nicht mehr in unserem Haus wohnen."
Madam Fang tätschelte sie. "Was redest du da für einen Unsinn? Wir haben das Geld bereits angenommen. Wie könnt ihr ihn nicht bleiben lassen? Wenn du ihn wirklich wegjagst, wird es schwierig, das deinem Onkel zu erklären."
"Aber sie weiß nicht, was gut für sie ist." Chen Yulan erzählte, was vorhin passiert war. Sie war sehr gereizt, besonders als sie den Geruch von Knödeln in der Nase spürte. Sie konnte nicht anders, als tief einzuatmen.
Madam Fang runzelte die Stirn. "Vergiss es, vergiss es. Sie weiß nicht, was gut für sie ist. Gibt es da nicht noch das junge Geschwisterpaar und diese dumme Mutter? Die drei haben keine Ahnung. Sie sind bestimmt leicht zu täuschen. An einem anderen Tag, wenn das Mädchen nicht da ist, sagst du ein paar gute Worte. Hast du Angst, dass sie uns nichts Gutes wollen? Na gut, dann kochen wir erst mal. Wir werden morgen eine Gelegenheit finden. Ich bin am Verhungern."